Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe dass ich mich vielleicht anderen Betroffenen hier austauschen kann.
Und klar hoffe ich auch dass man mir virtuell auf die Schulter klopft und sagt " Kopf hoch, es wird alles gut". :TRISTE:
Bei mir wurden vor Jahren eine Zyste am re Ovar festgestellt. Zwei Jahre lief ihr mit dem Ding unbeschwert herum.
Eine Kontrolluntersuchung stellte dann fest dass das Mistding größer geworden und septiert (gekammert) ist.
Um eine OP kam ich nicht drum rum.
Die Bauchspieglung verlief gut und ich erholte mich schnell.
Es stellte sich heruas dass ich sich bei der Zyste um eine gutartige Adenomzyste sic handelte.
Ich war soooo erleichert dass ich es hinter mich gebracht hatte. :-)
Ich hoffte nun mein Mann endlich mit der Familienplannung starten zu können.
Eine Woche nach OP stellte mein FA wieder einen auffälligen Sonografiebefund am operierten Eierstock fest. Ich dachte ich fall vom Glauben ab. :shock:
Nun scheint es so zu sein dass man nur einen Teil meiner Zyste entfernt hat. Zystengewebe vom gesunden Ovargewebe zu unterscheiden ist anscheinend nicht so einfach.
Nun blüht mir meine zweite Bauchspieglung und man wird wahrscheinlich ein teil des Ovars mitentfernen müssen.
Ich bin frustriert und sehr traurig!. :larme:
Die letzten zwei Jahre habe ich meinen Kinderwunscnh wegen einer beruflichen Weiterbildung aufgeschoben.
Nun bin ich 31 und nun wird mir wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich weiß das mein li Ovar funktionsfähig ist und dass die OP nicht bedeutet dass ich zwangsläufig kinderlos bleiben werde.
Aber die Angst ist da. Alle bekommen Kinder in meinem Freundeskreis und ist für mich gerade sehr belastend. :-/
Da die ja alle geradezu platzen vor Glück und ich irgendwie momentan (mit Ausnahme von meinem Mann) mir die beste Freundin fehlt, der ich meine Ängste und Sorgen von Frau zu Frau mitteilen kann.
Und klar meine biologische Uhr tickt auch....
War jemand auch in einer ähnlichen Situation? :???:
Liebe Grüße
Evitchalein