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Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch

Zweite Schwangerschaft (Zwillinge) Abtreiben

Letzte Nachricht: 16. Dezember 2020 um 22:27
U
user1685759412
04.12.20 um 13:14

Hallo liebe Forummitglieder,

da ich leider nicht mit meinem Partner richtig reden kann, verfasse ich nun meinen ersten Beitrag in meinem Leben in einem Forum.
zu meiner Person: ich bin 31 Jahre, habe einen gut bezahlten Job, bin seit 5 Jahren in einer Beziehung, und lebe seit 1/2 Jahr in unserem Traumhaus, meine Tochter ist 15 Monate alt. 
nun mein Problem: mein Partner und ich haben schon länger Beziehungsprobleme, meine Tochter war leider ein Frühchen, zeitgleich begannen wir zu bauen. Mein Partner hat sehr viel selbst gemacht und mich somit nicht unterstützen können. Er ist auch kein Stressmensch, er kommt sehr schlecht damit zurecht wenn unsere Kleine mal weint. Sie ist auch sehr fordernd und braucht mich als ihre Mama sehr intensiv... 
nun bin ich ungewollt in der 6ssw mit Zwillingen... mein Partner hat mir direkt nach dem Test (da wussten wir noch nicht dass es zwei sind) gesagt dass er das nicht kann, er mich wieder nicht unterstützen würde/"könnte" und ich mit allem alleine da stehen würde, also wie bisher auch er hilft auch was Haushalt/ Einkaufen etc angeht eher weniger. Aber er baut eben unser Haus...ich bin so hin und hergerissen. Ich hatte mich daran gewöhnt dass die Kleine alleine aufwachsen würde, und nun kann ich mir absolut nicht vorstellen gleich wieder ein/zwei Babys zu bekommen... auch die Angst vor der Frühgeburt macht mich fertig. Aber eben auch der Gedanke dass ich die Mäuse töten würde macht mich absolut fertig. Ich habe mein Partner gesagt, dass ich es aus Liebe für die Kleine machen würde (ich will nicht dass sie sich vernächlässigt fühlt etc/ sie wäre unendlich eifersüchtig) aber ich sicher bin dass ich danach richtig zu tun haben werde... er kann sowas nie richtig verstehen... ich weiß nicht was ich tun soll... eine Trennung würde mich auch aufgrund der ganzen Umstände zerreißen...auch wenn er oft nicht der Mann ist den eich eine Frau wünscht... aber wie viele Männer sind das schon?! Ich kenne leider nur solche Männer in meiner Umgebung... und alleine würde ich es nicht schaffen drei Kinder groß zu ziehen... leider habe ich selbst kaum noc Familie (oder krank) die mich zeitweise unterstützen könnten.. ich stände komplett alleine da... 
hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen? 

VG Marina

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schnuckweidev
schnuckweidev
04.12.20 um 14:42

Warst du mal bei einer Beratungsstelle? Einfach um auch zu erfahren, welche HIlfen es gäbe?
Also ich persönlich hätte es jetzt nicht "FÜR mich empfunden, wenn meine Mutter mein Geschwisterkind abtreibt, damit ich nicht eifersüchtig sein muss.
Ich stelle mir grad vor, dass du aufgrund der Angst wegen der Frühchenzeit, die - denke ich - aus einer Mutter leicht ein Angstbündel auch für die Zukunft macht, da vielleich tnicht ganz klar siehst.

Aber so ein kleines Kind und dann direkt noch eins, oder gar zwei - das ist schon eine Hausnummer.

Es gibt nicht immer nur Unterstützung in der Familie.
Deswegen meine ich auch die Beratung: Da gibt es manchmal auch einfach Wege, die du nicht siehst.
Du bist nicht im Reinen mit dem Gedanken, deine Kinder abtreiben zu lassen. Und dass du Angst vor einer weitere Fürhgeburt, grad bei Zwillingen hast, kann ich mir gut vorstellen.
Warum wurde deine Tochter denn zu früh geboren?

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U
user1685759412
04.12.20 um 19:22
In Antwort auf schnuckweidev

Warst du mal bei einer Beratungsstelle? Einfach um auch zu erfahren, welche HIlfen es gäbe?
Also ich persönlich hätte es jetzt nicht "FÜR mich empfunden, wenn meine Mutter mein Geschwisterkind abtreibt, damit ich nicht eifersüchtig sein muss.
Ich stelle mir grad vor, dass du aufgrund der Angst wegen der Frühchenzeit, die - denke ich - aus einer Mutter leicht ein Angstbündel auch für die Zukunft macht, da vielleich tnicht ganz klar siehst.

Aber so ein kleines Kind und dann direkt noch eins, oder gar zwei - das ist schon eine Hausnummer.

Es gibt nicht immer nur Unterstützung in der Familie.
Deswegen meine ich auch die Beratung: Da gibt es manchmal auch einfach Wege, die du nicht siehst.
Du bist nicht im Reinen mit dem Gedanken, deine Kinder abtreiben zu lassen. Und dass du Angst vor einer weitere Fürhgeburt, grad bei Zwillingen hast, kann ich mir gut vorstellen.
Warum wurde deine Tochter denn zu früh geboren?

Hallo vielen lieben Dank für deine Antwort! 
leider ist das derzeit alles durch Corona nur noch telefonisch möglich...hattemich zwei mal informiert aber richtig Hilfe kann ich aufgrund meines Verdienstes leider nicht hoffen...auch wenn ich viele Ausgaben habe gerade durch das Haus...und wenn dann sind es nur temporäre Hilfen...ich werde aber nochmal ein Versuch starten...
da hast du leider Recht mit meinen Gedanken...ich kann zz kein Klaren Gedanken fassen, auch weil ich derzeit viel Stress auf Arbeit habe...dabei ist das eine Entscheidung fürs Leben...
ich hatte eine vorzeitige Plazentaablösung, leider kann mir keiner sagen wovon das kam...meine Ärztin meinte auch dass ich dadurch noch mehr vorbelastet bin, und wenn sich wirklich Zwillinge entwickeln dann soll ich damit rechnen..ich schaffe das aber nicht wieder..mir hat es das Herz zerbrochen mein Baby alleine im KH zu lassen und so leiden zu sehen...täglich drei mal ins KH zu fahren weil man die Ruhezeiten einhalten muss etc...
ich weiß mir kann keiner die Entscheidung abnehmen...aber ich hoffe dass ichvielleicht doch beginne klarer darüber nachdenken zu können...
wenn ich nur mehr Unterstutzung von dem Vater bekommen würde😪  

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M
mikesch07
05.12.20 um 22:10

Da stehst du wirklich vor einer riesigen Entscheidung und den einzigen Tipp, den ich dir geben kann, ist, tu was für dich eine Entscheidung ist, mit der du leben kannst. Das klingt jetzt bestimmt erst mal nicht so hilfreich, aber letztlich bist du diejenige, die mit der Entscheidung leben muss. 
Zieh da nicht deine Tochter mit hinein. Überlegt dir mal, wie du es finden würdest, wenn du durch einen blöden Zufall rausfinden würdest, dass deine Mutter "für dich" deine Geschwister abgetrieben hat? Diese Bürde würdest du deiner Tochter nicht aufhalsen wollen! All diese Fragen, die aufkommen. War ich so ein schlimmes Kind? So eine Belastung? Gab es nur Negatives? Wegen mir sind meine Geschwister tot.....
Außerdem solltest du auch nicht vergessen, dass Kinder sehr anpassungsfähig sind und deine Kleine in 9 Monaten auch schon wieder älter und auch sehr viel selbstständiger sein wird. Das fängt so mit ca 2 Jahren an, "selber, alleine, ich" . Das kann man sich jetzt vllt noch nicht so vorstellen, aber es geht so schnell.
Klar ist es nicht gerade toll, was dein Mann da macht. Andererseits gibt es leider immer noch zu viele Männer, die meinen, mit Geld verdienen wäre ihr Part erledigt und den Rest soll die Frau erledigen. Und Hilfe von der Familie haben leider auch nicht alle. Und vllt geht es dir beim nächsten Kind so wie mir. Da hat mein Mann auf einmal viel mehr gemacht, er war eine viel größere Hilfe. Oder dein Mann muss eben mehr an anderen Aufgaben übernehmen. 
Babies werden groß und mit Zwillingen bekommst du da sicherlich auch noch eher Unterstützung. Lass dich da nochmal beraten bei Pro familia, frag bei deiner Kk nach, auch wenn es nur temporäre Hilfe wäre. Besser als nichts. Es gibt doch auch die Organisation welcome, da könntest du auch mal nachfragen. 
So oder so, wird die nächste Zeit, die nächsten Jahre sehr schwer. Und noch schwerer, wenn du nicht absolut hinter deiner Entscheidung stehst. Du hast ja noch ein wenig Zeit und hoffentlich wirst du klarer im Kopf bzw mit deinem Bauchgefühl. Ich hoffe, du findest die für dich richtige Entscheidung. Drücke dir dafür die Daumen. 

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E
earl.grey
07.12.20 um 0:01

Hallo!

Bei Zwillingsgeburten gibts normal von der Krankenkasse oder einer anderen karitativen Stelle eine Unterstützung, weiß nicht, ob die Geldabhängig ist. 

Aber falls es mit dem Geld gehen würde, schau Dich vielleicht nach einer Aupair um! Das kostet zwar einiges, und du musst sie auch daheim wohnen lassen und mitversorgen, allerdings kann die Dir vieles Abnehmen! Die gibs zw. 3 und 6 Monate, das würde für die erste Zeit enorm helfen. Wenn es leistbar wäre und Du jemanden findest, der zu Euch passt, dann wäre das denke ich eine gute Idee GIbt auch Progamme vom Bund, die das unterstützen, habe ich gehört.. 

Ich wünsche Dir alles Gute!! 

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catie09
07.12.20 um 16:43

Hallo liebe Marina!
Wie gut, dass du hier geschrieben hast! Du kannst auf jeden Fall nochmal fragen wegen Unterstützung.
Aufgrund der Zwillinge ist wirklich mehr möglich. Und auch sonst: einen zweite Nachfrage bringt mehr.
Ich habe dazu noch einen Hinweis für dich: die Beratung profemina berät sehr sehr gut! Einerseits, was Hilfen angeht: Was staatliche Stellen nicht übernehmen, stellt profemina selbst zur Verfügung, wenn besonderer Bedarf besteht. Andrerseits die seelische Stütze und auch die Unterstützung der Partnerschaft, also wie du damit zurechkommen kannst, dass dein Mann für deine Kleine nicht so zur Verfügung steht (jedenfalls momentan nicht) und du nicht so mit ihm reden kannst, wie du es dir wünschst.
Du hast einfach eine Beraterin an deiner Seite, die sich Zeit nimmt, so viel du brauchst, und die dir deine Möglichkeiten aufzeigt. Ihr beide habt in den letzten fünf Jahren enorm viel geschafft. Ihr habt nicht nur ein Haus gebaut. (Und das ist wirklich eine riesige Herausforderung, v.a. wenn dein Mann viel selbst macht!) Ihr habt eur e Beziehung aufgebaut (dafür ja das Haus , der "Nestbau" und euer Kind bekommen.
Dazu kamen dann die besonderen Umstände durch die Frühgeburt. Ich kann dich da sehr gut verstehen. Ich habe eine zeitlang auf einer Frühgeborenen-Station gearbeitet und weiß, wie viel Eltern da abverlangt wird und wie es sich für eine junge Mama anfühlt, wenn sie ihr Kleines immer wieder zurücklassen muss, wenn sie es doch am liebsten immer bei sich hätte.
Da hast du sehr sehr viel gegeben und Kraft gebraucht. Dann kommt noch die Arbeit dazu. Wann hast du damit wieder begonnen? Wenn ich frage, ob du dich krank melden kannst, um für deine Entscheidung Kraft zu schöpfen - würdest du wahrscheinlich sagen: geht gerade gar nicht wegen der vielen Arbeit.
Überlege es doch trotzdem mal, gerade wegen der vielen Arbeit. Du brauchst jetzt für dich und deine Familie Luft und Freiraum. Auch Zeit, alles durchzudenken, ärztlichen Rat einzuholen, Zeit mit dem Papa. Das schafft Nähe und damit auch mehr Möglichkeit zum Reden und Verstehen.
Und das Reden und Verstehen - das wächst schon noch. Ihr seid noch ein junges Paar. Eure Beziehung ist noch im Aufbau und ihr wachst zusammen. Die Krise hat damit zu tun, dass ihr wirklich viel viel geschafft habt in den letzten Jahren und euch eben auf viel Aufbau konzentriert habt. Der "Innenausbau" kommt noch.
Ich finde es ermutigend, dass eine Userin hier schreibt: beim zweiten Kind hat der Papa dann mehr angepackt. Und wenn dann mal die Hauptarbeit mit dem Haus geschafft ist, hat er ja wieder Freiräume. Oder wie denkst du dazu?
Das Haus bekommt durch die beiden Mäuse noch mehr seinen Sinn. Vielleicht gefällt ihm diese Vorstellung. Er hat sich auch nicht wirklich gegen die Zwillis ausgesprochen, nur, dass er dich nicht mehr als bisher unterstützen kann, oder? Natürlich aus seiner jetzigen Warte.

Hausbau bringt viele Paare an ihre Grenzen. Es braucht eine Zeit, bis man dann wirklich angekommen ist - im Haus und in der neuen Lebensphase. Daher ist es voll in Ordnung, wenn du von außen so viel Hilfe wie möglich bekommst. Ich kann dir wirklich nur empfehlen, dich an profemina zu wenden. Diese Beratung ist jederzeit telefonisch erreichbar. Und dir wird es nach dem ersten Telefonat schon besser gehen! 
Du fühlst dich einfach nicht mehr so allein mit allem, wenn du so eine Beraterin als Gesprächsgegenüber hast.
War für euch das Wochenende ein bisschen ruhig? Konntest du es genießen, den ganzen Tag mit deiner Kleinen zusammenzusein? Und macht sich die Schwangerschaft schon bemerkbar, evtl. mit Symptomen, wie du sie schon kennst?
Wann hast du wieder einen Arzttermin? Das mit der Plazentaablösung muss sich nicht wiederholen!
Einen guten Tag für dich heute! Und ich freue mich, wieder von dir zu hören!
Liebe Grüße von Catie

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coleen41
coleen41
07.12.20 um 17:52
In Antwort auf user1685759412

Hallo liebe Forummitglieder,

da ich leider nicht mit meinem Partner richtig reden kann, verfasse ich nun meinen ersten Beitrag in meinem Leben in einem Forum.
zu meiner Person: ich bin 31 Jahre, habe einen gut bezahlten Job, bin seit 5 Jahren in einer Beziehung, und lebe seit 1/2 Jahr in unserem Traumhaus, meine Tochter ist 15 Monate alt. 
nun mein Problem: mein Partner und ich haben schon länger Beziehungsprobleme, meine Tochter war leider ein Frühchen, zeitgleich begannen wir zu bauen. Mein Partner hat sehr viel selbst gemacht und mich somit nicht unterstützen können. Er ist auch kein Stressmensch, er kommt sehr schlecht damit zurecht wenn unsere Kleine mal weint. Sie ist auch sehr fordernd und braucht mich als ihre Mama sehr intensiv... 
nun bin ich ungewollt in der 6ssw mit Zwillingen... mein Partner hat mir direkt nach dem Test (da wussten wir noch nicht dass es zwei sind) gesagt dass er das nicht kann, er mich wieder nicht unterstützen würde/"könnte" und ich mit allem alleine da stehen würde, also wie bisher auch er hilft auch was Haushalt/ Einkaufen etc angeht eher weniger. Aber er baut eben unser Haus...ich bin so hin und hergerissen. Ich hatte mich daran gewöhnt dass die Kleine alleine aufwachsen würde, und nun kann ich mir absolut nicht vorstellen gleich wieder ein/zwei Babys zu bekommen... auch die Angst vor der Frühgeburt macht mich fertig. Aber eben auch der Gedanke dass ich die Mäuse töten würde macht mich absolut fertig. Ich habe mein Partner gesagt, dass ich es aus Liebe für die Kleine machen würde (ich will nicht dass sie sich vernächlässigt fühlt etc/ sie wäre unendlich eifersüchtig) aber ich sicher bin dass ich danach richtig zu tun haben werde... er kann sowas nie richtig verstehen... ich weiß nicht was ich tun soll... eine Trennung würde mich auch aufgrund der ganzen Umstände zerreißen...auch wenn er oft nicht der Mann ist den eich eine Frau wünscht... aber wie viele Männer sind das schon?! Ich kenne leider nur solche Männer in meiner Umgebung... und alleine würde ich es nicht schaffen drei Kinder groß zu ziehen... leider habe ich selbst kaum noc Familie (oder krank) die mich zeitweise unterstützen könnten.. ich stände komplett alleine da... 
hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen? 

VG Marina

..vermutlich hab ich es falsch gelesen,Du hast nach dem Frühchen nie mehr mit einer 2.SS gerechnet bzw..was meinte denn seinerzeit Dein Gynäkologe?

Die Tipps mit den Beratungen finde ich super gut.

Nur löst es nicht Dein Problem,dass Dein Mann schon mit eure Kleinen weinend nicht klarkommt und Dich nicht unterstützt,weil er baut.

Im Mega-Baustress noch mit neu geborenen Kindern..manche Paare muten sich einfach zuviel zu und landen dann,oder einzeln,beim Psychotherapeuten.



Du hast einen gut dotierten Job-nicht mehr lange,wenn Du dann 3kleine Kinder haben wirst.

Eine Lösung habe ich nicht für Dich,zur SS Unterbrechung,das wäre ein gewagter belastender Schritt.

Versuch in Ruhe,alle Optionen abzuwägen und ich wünsche Dir alles Gute,eurer Familie auch,nebst glücklichen oder zumindest akzeptablen Entscheidungen.

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C
catie09
10.12.20 um 11:23

Hallo Marina, wie geht es dir? Liest du noch hier? Hat dich der Hinweis auf die Beratung weitergebracht? Ich habe dir auch eine private Nachricht geschickt.
Ich denke eben schon, dass eine Beratung sowohl helfen kann, wenn es um konkrete z.B. finanzielle Hilfen oder Tipps geht. Und auch wenn es um den Partner bzw. die Partnerschaft geht. Da hilft es auch, sich mal Freiräume anzusehen oder zu merken, dass grade gar keine da sind. Und wie sich das auf das gegenseitige Verständnis und Einfühlugsvermögen auswirkt. Dann wieder gibt Entlastung in materieller Hinsicht mehr Luft, weil es Druck raus nimmt. Also - es hängt schon alles mit allem zusammen. Und wo Erleichterung kommt, wirkt es sich auf´s Ganze aus.
Schreibst du wieder, Marina? Wie es dir geht, was du inzwischen herausgefunden hast?
Liebe Grüße von Catie

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I
inbar_22160579
11.12.20 um 16:51

Ich würde nie wegen einem Mann abtreiben, das macht einen nur unglücklich, vor allem wenn man weiterhin zusammenbleibt. Man wird ja jeden Tag dran erinnern. Am Ende sind das doch alles keine schwerwiegenden Probleme, sondern mit Organisation und Nachdruck gut zu handeln. Wenn er keinen Stress und keine Kidner erträgt, tjanun, dann hätte er verhüten müssen und als Erwachsener muss man eben auch mit Stress leben. Dein Kind wird sich daran gewöhnen, die sind meist robuster, als wir ihnen das zugestehen wollen, du solltest sie also nicht vorschieben, um deinen Mann seinen Willen zu erfüllen. Das sollte keine Schuld sein, mit der sie leben sollte.

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L
lana32
16.12.20 um 22:27
In Antwort auf user1685759412

Hallo liebe Forummitglieder,

da ich leider nicht mit meinem Partner richtig reden kann, verfasse ich nun meinen ersten Beitrag in meinem Leben in einem Forum.
zu meiner Person: ich bin 31 Jahre, habe einen gut bezahlten Job, bin seit 5 Jahren in einer Beziehung, und lebe seit 1/2 Jahr in unserem Traumhaus, meine Tochter ist 15 Monate alt. 
nun mein Problem: mein Partner und ich haben schon länger Beziehungsprobleme, meine Tochter war leider ein Frühchen, zeitgleich begannen wir zu bauen. Mein Partner hat sehr viel selbst gemacht und mich somit nicht unterstützen können. Er ist auch kein Stressmensch, er kommt sehr schlecht damit zurecht wenn unsere Kleine mal weint. Sie ist auch sehr fordernd und braucht mich als ihre Mama sehr intensiv... 
nun bin ich ungewollt in der 6ssw mit Zwillingen... mein Partner hat mir direkt nach dem Test (da wussten wir noch nicht dass es zwei sind) gesagt dass er das nicht kann, er mich wieder nicht unterstützen würde/"könnte" und ich mit allem alleine da stehen würde, also wie bisher auch er hilft auch was Haushalt/ Einkaufen etc angeht eher weniger. Aber er baut eben unser Haus...ich bin so hin und hergerissen. Ich hatte mich daran gewöhnt dass die Kleine alleine aufwachsen würde, und nun kann ich mir absolut nicht vorstellen gleich wieder ein/zwei Babys zu bekommen... auch die Angst vor der Frühgeburt macht mich fertig. Aber eben auch der Gedanke dass ich die Mäuse töten würde macht mich absolut fertig. Ich habe mein Partner gesagt, dass ich es aus Liebe für die Kleine machen würde (ich will nicht dass sie sich vernächlässigt fühlt etc/ sie wäre unendlich eifersüchtig) aber ich sicher bin dass ich danach richtig zu tun haben werde... er kann sowas nie richtig verstehen... ich weiß nicht was ich tun soll... eine Trennung würde mich auch aufgrund der ganzen Umstände zerreißen...auch wenn er oft nicht der Mann ist den eich eine Frau wünscht... aber wie viele Männer sind das schon?! Ich kenne leider nur solche Männer in meiner Umgebung... und alleine würde ich es nicht schaffen drei Kinder groß zu ziehen... leider habe ich selbst kaum noc Familie (oder krank) die mich zeitweise unterstützen könnten.. ich stände komplett alleine da... 
hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen? 

VG Marina

Liebe Marina,
ich verstehe dich gut.
ich war auch mit Zwillingen Schwanger und habe auch schon eine große Tochter.
Der EErzeuger hat sich sehr schnell veroisst und hat seine Kinder noch nie gesehen.
Inzwischen sind sie fünf Monate alt und ich bin alleinerziehend. Es ist nicht immer einfach, aber ich bin froh das ich sie hab.
evtl kannst du dir Hilfe organisieren. Lass dich mal bei pro familia beraten. Ich hatte am Anfang eine Haushaltshilfe zb. Von anderen Zwillingsmamas habe ich gelesen, dass sie noch mehr Hilfe haben durch ehrenamtliche zb. Bei Facebook gibt es eine Gruppe für alleinerziehende Zwillingseltern

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