elefantenfuss88Hallo Elefantenfuß,
ich muss meine Vorrednerinnen leider widersprechen.
Ich habe, als mein Mann und ich, uns mit der Kinderplanung beschäftigt haben, eine stationäre ZV abgeschlossen und kann sagen, dass sich diese zu 100% rentiert hat.
Als ich damals ins KH gekommen bin, weil die Geburt unseres Kindes los ging, habe ich bei der Aufnahme vergessen zu erwähnen das ich eine ZV habe (da war ich mit meine Gedanken woanders ;-) ) und wurde erstmal in ein Mehrbettzimmer gebracht. Mir wurde gesagt, dass mein "vorangemeldetes" Familienzimmer nicht zur Verfügung stehe. Als ich sagte, dass ich aber eine ZV habe und demenstprechend Anspruch auf ein Zweibettzimmer, wenn verfügbar, habe, war sogar auf einmal ein Familienzimmer frei ;-)
Der Assistenzarzt der mich auch zu erst untersucht hatte, bekam ich auch nicht mehr zu Gesicht sondern nur noch den Chefarzt.
Ich habe schon das Gefühl gehabt, dass man als PKV Patient eine andere Behandlung bekam. Ob dies richtig ist, sei jetzt mal dahin gestellt...
Als ich ein paar Jahre später notoperiert werden musste und damit ein 1 wöchtiger stationärer Aufenhalt verbunden war, bin ich auch sofort auf die private Station gekommen.
Das ein Unterschied zwischen PKV und GKV gemacht wird, ist mit Sicherheit nicht in Ordnung aber leider die Realität (wobei es da auch mit Sicherheit von KH zu KH, von Ärzte zu Ärzte und von Pflegekräfte zu Pflegekräfte Unterschiede gibt).
Wie es aber momentan mit den Corona-Hygiene-Maßnahmen ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Ich hoffe, dass ich dir mit meine Erfahrung ein wenig weiterhelfen konnte.
LG
Loulou