Hallo Bienchen,
ist doch schön und beruhigend, dass erstmal alles gut ist. Deine Geschichte erinnert mich so an meine.
Meine Schwangerschaft fing mit Blutungen an, die mal mehr mal weniger über Wochen so hintröpfelten. In der Zeit: absolute Bettruhe und Magnesium. Ich hab da Glück, weil meine Jungs schon groß sind und sich auch viel kümmern konnten (7 und 12 J). Trotzdem bekamen wir eine Haushaltshilfe verschrieben. Die hat den Kleinen morgens zur Schule gebracht, vormittags bissi sauber gemacht und eingekauft, gekocht, Kind von der Schule abgeholt und mich zwischendurch unterhalten. Wenn der Große aus der Schule kam, ist sie gegangen und abends ist mein Mann da und meine Mutter hat sich in der restlichen Zeit um alles andere gekümmert (Wäsche, ....usw).
Naja, die Blutungen wurden weniger, ich durfte nach 5 Wochen Bett wieder arbeiten und morgens in der 18 ssw habe ich plötzlich schwallartige rote Blutungen. Ich dachte nur: das war's , mein Baby lebt nicht mehr und alles ist vorbei. Im KH hat man dann festgestellt, dass es eine Sinusrandblutung war - eine Verletzung, Hämatom an der Gebärmutter. Aber das Wichtigste: Meinem Baby ging's hervorragend.
Nach dem KH bekam ich dann nochmal eine Haushaltshilfe und ein BV.
Inzwischen bin ich in der 34. ssw. Ich habe körperliche Beschwerden, aber mit unserer Tochter ist alles okay.
Mach dir keine Sorgen. Halt dich daran, liegen zu bleiben und schau mal, ob du eine Hilfe bekommst. Die kannst du bis zu 12 Std täglich beantragen. Meine Krankenkasse zahlt pro Std. 5,23 und die Hilfe kann solange in Anspruch genommen werden, wie dein FA sie verschreibt. In unserem Fall war es eine Nachbarin, die das übernommen hat.
Ich wünsch dir und deinem Baby alles, alles Gute und beide Daumen sind fest gedrückt.
Ganz viele liebe Grüße, Tanja