Hallo...
.. hab das hier beim Googlen gefunden, hoffe es hilft dir weiter:
Zervixschleiminsuffizienz
Gebärmutterhalsschleim (Zervixschleim) ist das Sekret, das im Gebärmutterhals (Zervix) einer Frau produziert wird und die für die Befruchtung der Eizelle notwendige Passage der Samenzellen erleichtert. Wenn während des Eisprungs der Frau kein oder zu wenig Zervixschleim produziert wird, oder wenn der Zervixschleim keine ausreichende Elastizität aufweist, können die Spermien nicht hindurch gelangen und die Eizelle somit nicht erreichen.
Symptome
Es gibt keine richtigen Symptome. Eine Frau mit einem normalen Zyklus kann in der Mitte dieses Zyklus eine Zunahme an gesundem vaginalem Ausfluss bemerken. Es ist jedoch so, dass diese Veränderung hinsichtlich des Sekrets auch nicht unbedingt bei jeder Frau mit normaler Ovulation auftritt.
Untersuchung
Die Beschaffenheit des Zervixschleims und deren mögliche Bedeutung für die Fruchtbarkeitsprobleme der Frau kann mithilfe des Postkoitaltests (PCT) festgestellt werden.
Ursache
Zervixschleiminsuffizienz kann meist auf Hormonstörungen der Frau zurückgeführt werden. Veränderungen von Volumen und Beschaffenheit des Schleims beruhen auf einem Anstieg des Hormons Östrogen, der die Ovulation normalerweise begleitet (wenn die Eizellen freigesetzt werden). Der normale Zervixschleim ist um den Zeitpunkt der Ovulation dünn und wässrig. Ist das Östrogengleichgewicht gestört, so ändert sich die Beschaffenheit des Schleims (d.h. er könnte zäher oder weniger voluminös sein). Eine Infektion oder die Einnahme von Medikamenten kann den Zervixschleim ebenfalls beeinflussen.
Behandlung
Für Paare, bei denen die Beschaffenheit des Zervixschleims zur Unfruchtbarkeit beiträgt, stehen mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wenn der Zervixschleim zu sauer ist, kann dies in manchen Fällen durch vaginale Spülungen mit einer neutralisierenden Flüssigkeit (Natriumbicarbonat) wiederhergestellt werden. Wenn sich die Beschaffenheit des Zervixschleims nicht verbessert, kann zu intrauteriner Insemination (IUI) übergegangen werden. Mithilfe dieser assistierten Reproduktionstechnik werden gewaschene Spermien mit einer Plastikspritze direkt in die Gebärmutter injiziert. Hierdurch wird der Gebärmutterhals umgangen, womit die Beschaffenheit des Zervixschleims nicht mehr von Bedeutung ist.
LG
Fussballverrueckte