Ich
würde es nicht als völligen Quatsch abtun, da diese Methode im M. als einzige Bestätigung in der Fachwelt findet. Es behauptet auch keiner, auch nicht die Entdecker, dass sie zu 100% bei allen Paaren funktioniert. Man kann die Wahrscheinlichkeit lediglich erhöhen auf 75-80% (es wurden bereits Studien durchgeführt, die zu diesem Ergebnis geführt haben). Falls ihr wirklich an deinem Eiprung-Tag (der ist nämlich gar nicht so leicht zu ermitteln, man muss sich damit ausführlich befasst haben) geherzelt habt und es ein Mädchen geworden ist, wird es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an geringer Spermienzahl (oder/und schlechter Qualität der Spermien) deines Mannes leigen (kann erblich bedingt sein, durch die Umwelteinflusse, Lebensführung oder einfach nur Zufall sein, da er in dieser Zeit besonders unter Stress stand, oder ihr habt oft GV - das senkt die Zahl der y-Spermien ebenfalls). Eine andere Erklärung wäre - GV am ES war nicht das einzige Mal in diesem Zyklus (in der Phase vor dem Eisprung) - dann waren bereits x-Spermien in der GM vorhanden, als der ES kam.
Dieser Eintrag ist jetzt doch länger geworden... Was ich damit sagen wollte ist, dass es gar nicht so einfach ist, diese Methode richtig anzuwenden, wie es scheint. Ich lese hier oft den Spruch: "Vor dem Eisprung - ein Mädchen, am Tag des ES - ein Junge" - so einfach ist es leider nicht.
Falls jemand eine konkrete Frage zu diesem Thema hat, der kann mir eine PN schicken, ich beantworte gerne ;-) .
LG, Mila (14 ssw) mit klein Alissa an der Hand