...das hab ich bei wikipedia gefunden:
In Deutschland werden jedes Jahr etwas mehr als 3.000 Spätabbrüche durchgeführt, das sind etwa 2,5% aller Abbrüche.[4] In der Praxis führt dies häufig dazu, dass eine Fehlbildung für die betroffene Frau/Paar zwar ein Grund für einen Spätabbruch ist, dies jedoch von den Ärzten abgelehnt wird. Bleibt trotzdem für die Frau der Abbruch zwingend, so bleibt für sie nur übrig den Abbruch im Ausland durchführen zu lassen, meistens in Holland, (betrifft jährlich etwa 500-600 Frauen aus Deutschland) [5].
Es kann bei dieser Methode vorkommen, dass die Föten ab der 22. Schwangerschaftswoche überleben, meist jedoch mit schweren oder sehr schweren Behinderungen. Das in Deutschland bekannteste Beispiel ist der als Oldenburger Baby bekannt gewordene Junge Tim. Um Lebendgeburten zu verhindern, wird deshalb bei möglicherweise gegebener Lebensfähigkeit des Fötus, diesem eine Kaliumchlorid-Injektion injiziert, die einen Herzstillstand auslöst, da nach dem Gesetz jeder Arzt verpflichtet ist, lebensverlängernde Intensivmaßnahmen nach der Geburt sofort einzuleiten, unabhängig vom Hintergrund der konkreten Situation.
das heißt: so, du bist NOCH im mutterleib, also darf ich dich töten! doch sobald du außerhalb davon bist und noch lebst, MUSS ich dich retten!! hä?!
was für ein unterschied ist es, wenn das baby vor evtl. 5min. noch im mutterleib war und danach außerhalb davon? von der entwicklung doch dieselbe!!
sowas finde ich dann doch wirklich grausam!
für mich besteht da kein unterschied!
lg, angie.