Meine Ansichten
"Streitereien in der Quengelphase":
Ich möchte meinem Kind viel Aufmerksamkeit schenken und auch Verstädnis..ich nehm mir auf jeden Fall vor..viel mit dem Kind zu reden und Dinge die es vielleicht noch nicht versteht geduldig zu erklären und zu zeigen. Ich glaube in solchen Phasen ist es wichtig das man die Ruhe behält und Geduld und Zuneigung hat/zeigt.
"Bei Schreikindern/ADHS":
Da seh ich das genauso wie oben geschrieben. Wenn bei meinem Kind ADHS festgestellt werden sollte, dann werd ich mir auf jeden Fall professionelle Hilfe holen. Vielleicht Bücher lesen und auch schauen das ich an mir arbeite. Und sollte ich echt man an meine Grenzen kommen, dann würde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich mir vll. eine Pädagogin oder so vom Jugendamt zur Hilfe holen.
"Thema Aufklärung":
Ich möchte immer so gut es geht in Kontakt mit meiner Tochter sein. Dazu gehört auch, das sie weiß das sie immer offen über alles mit mir reden kann. Sei es beim ersten Freund oder beim ersten Mal ect. Und auch wenn sie noch jünger ist, werd ich ihr sicher nicht die Story von Bienchen und Blümchen erzählen, sondern versuchen ihr kinderfreundlich zu erklären wie sie enstanden ist.
"Zeiteinteilung im Alltag":
Meine Mutter hatte nie wirklich Zeit für mich..da war alles andere besser. Ich möchte es auf jeden Fall anders machen. Klar will ich auch meine Zeit für mich haben und mir auch Dinge gönnen aber mir ist auch total wichtig das mein Kind und ich ein tolles Verhältnis haben, deshalb werd ich mir auch die Zeit nehmen um für meine Tochte da zu sein und zu spielen ect. Aber! Sie soll auch wissen, das sie nicht immer sofort alles haben kann!
"lernen/Hausaufgaben/Schule":
Also ich werde es so machen: Wenn sie von der Schule nach Hause kommt dann erstmal in ruhe essen und entspannen. Dann Hausaufgaben machen und nachdem Hausaufgaben machen ein bisschen Freizeit. Weil es meiner Meinung nach einfach zu viel auf einmal ist und ein Kind sich dann auch nicht mehr so konzentrieren kann. Dann lernen, wenn es nötig ist. Aber ich will meinem Kind keinen Druck machen..denn das macht das Kind nur psychisch kaputt und gibt ihm das Gefühl, das egal was es machtt, was es für Noten schreibt ect. das es nie gut genug für Mama sein wird.Und das will ich nicht.
"Religion/Sitten/Bräuche":
Also welchen Glauben mein Kind mal haben wird, überlass ich ihr selbst. Ich werd sie ganz sicher nicht zwingen jeden Sonntag in die Kirche zu rennen oder die Bibel auswendig zu lernen. Vorallem weil ich das selber auch nicht mach. Sie soll sich selber mit den verschiedenen Religionen befassen und selber entscheiden an was und wen sie glaubt. Was mir persönlich allerdings wichtig ist, ist, das sie so Grundsachen weiß...wie zum Beispiel: Warum gibt es Weihnachten und Ostern? Was ist da passiert?? Wieso gibt es die Feiertage? Usw. Allgemeinwissen eben.
"Werte (Anstand, Respekt ect.)":
Da seh ich das so wie ihr. Ich bin ein sehr direkter Mensch und sage alles gerade heraus...auch wenn es vielleicht Manche erschreckt. Aber ich versuche immer Respektvoll dem anderen gegenüber zu sein. Mir ist vorallem wichtig, das mein Kind Anstand hat. Und ich denke auch, das was ich meiner Tochter vorlebe, das wird sie auch mitnehmen. Respekt und Manieren sind bei mir ganz hochgeschrieben. Weil ich leider oft genug mitbekommen habe, das die Kinder von heute fast keinen Respekt mehr vor anderen und schon gar nicht vor Älteren haben. Ich weiß das, denn ich hab knapp 2 Jahre in Kindergärten, Kindergrippe, Kinderhorten gearbeitet. Ich möchte auch das mein Kind soviel Selbstbewusstein hat, das es sich aber auch nichts negatives gefallen lässt sondern auch seine eigene Meinung frei äußert.
So, ich nehm mir das alles vor. Ob ich mich denn immer dran halten werde, ist eine andere Frage. Ich bin mir sicher das jede von uns mal an ihre Grenzen kommt und sich selbst vergiss und vergisst was ihr wichtig ist. Aber ich glaube, wenn man sich immer wieder selbst dran erinnert, dann kann man das auch schaffen.