Zweifel reicht für 'Nein'
Hallo, ich habe auch schon Leute gehört, die sagen, man dürfe das nicht so eng sehen. Mag sein. Ich finde aber es reicht schon der Schatten eines Zweifels, dass es meinem Kind schaden könnte.
Es ist nicht zu viel verlangt, 9 Monate Mal nicht zu trinken. Wenn es einem so schwer fällt, darauf zu verzichten, gibt es, glaube ich, ein ganz anderes Problem, nämlich das der Gefahr von Alkoholabhängigkeit. Ich möchte einfach sicher gehen. Und was ist, wenn das Kind etwas hat? Habe ich die Risiken so gut es geht minimiert, muss ich mir zumindest keine Vorwürfe machen. Habe ich bei der ein oder anderen Thematik gedacht, na ja, nicht so eng sehen, hätte ich persönlich damit ein Problem (Was wäre gewesen, wenn ich verzichtet hätte?). Das muss zwar jeder für sich selbst entscheiden, aber ehrlich, ich finde es etwas schäbig, den eigenen Genuss über das Wohl des Kindes zu stellen und dafür reicht mir die Möglichkeit der Schädigung. Ich rauche in der Zeit nicht und trinke nicht und versuche mich gut zu ernähren und über andere do's und don'ts zu informieren. Ganz einfach. (Schaden tut mir Mal der Verzicht auf das Glas Wein ja nun bestimmt auch selbst nicht...)