Hallo, ich möchte heut einmal eine Frage stellen, die sich mir u auch einigen gemeinsamen Freunden stellt, nach einer Fehlgeburt bei einer uns doch sehr am Herzen liegenden engen Freundin. Sie (Alter 31) hatte letzte Woche 15.6.2011 ihr ersehntes Kind verloren. Da sie bereits in ihrem Leben so einige Schicksalschläge erleiden mußte, freute sie sich nun auf ihr erstes Baby, welches sie notfalls auch allein großziehen wollte. (Warum u wieso das so ist/war, dazu will ich jetzt hier keine Äußerungen machen) Sie waren voller Hoffnungen und tat alles, daß es ihr u dem heranwachsendem Baby im Bauch gut ging. Sie meinte, sie wär im 4. Monat u zeigte auch voller Stolz ihre Ultraschallbilder vom "Pünktchen". Sie freute sich so, daß sie jedesmal in Freundentränen ausbrach, wenn sie einer vertrauten Person von ihrem Glück erzählte. Letzte Woche dann die schlimme Information und wir waren alle so was von geschockt u es tat uns unendlich leid, wir wußten garnicht, was wir sagen sollten, wie wir damit umgehen sollten. Dies tun wir auch heute noch immer nicht. Wir wollen ihr Gutes tun, wissen aber nicht was / wie u überhaupt.
Wie verhält man sich als gute/r Freund/in. Sie schattet sich jetzt ab, will keinen sehen oder hören. Vllt. kann hier jemand mal Tipps geben, ich/wir wären darüber sehr erfreut, denn ich/wir fühle/n uns mitunter auch sehr, sehr hilflos, dennoch wollen wir sie doch nicht im Stich lassen. Danke schon mal. Bg.