Wie der Chef wohl reagiert
Hallo Janina,
also ich habe da schon verschiedene Erfahrungen gemacht, muß dazu sagen ich bin jetzt schon bei meinem 8 IVF bzw. ICSI Versuch. Der Ablauf ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Am Anfang war ich gesetzlich versichert und in Bonn in Behandlung natürlich berufstätig, hab im Büro gearbeitet und mußte erst um 9.o Uhr anfangen.
Hier mußte ich jeden morgen 4 Uhr aufstehen um nach Bonn ca. 80 km zu fahren. Hier wurde jeden morgen Blut abgenommen und Ultraschall gemacht, dann nach Hause und zur Arbeit. Es war die reinste Hölle. Dann hab ich mich über meinen Mann priv. versichert. Hier war die Warteschlange dann nicht mehr so groß, vorher waren morgens mind. 30 Frauen in der Wateschlange, wie auf einem Fließband, priv. ging dann alles schneller. Ich konnte später kommen und kam sofort dran. Wie dem auch sei , ich hab mir dann einen Hausarzt gesucht, der gut Krankmeldungen verteilte, weil eine Krankmeldung über die Zeit vom FA fällt ja auch auf. Aber auf Dauer schafft man das seelisch kaum.
Irgendwann habe ich gekündigt, weil mit wichtiger war ein Kind zu bekommen.
Hab dann 5 Jahre nichts mehr unternommen und im Januar in Düsseldorf wieder losgelegt,
die Praxis kann ich allerdings nicht empfehlen. Nun hab ich meinen wohl letzten Versuch in Bregenz bei Prof. Zech, die Chanchen sind da wohl höher. Wenn es nun wieder negativ sein wird, hör ich entgültig auf
Hoffe ich konnte dir weiter helfen
Lg Anne