Hallo Cosima,
lass dich nicht verunsichern. Wenn du ein Baby möchtest, weißt du am Besten, auf was du dich einlässt. Dein Kleiner ist ja auch noch sehr jung.
Also, ich kann dir sagen, dass selbst meine Uroma mit 41 noch ein Kind bekommen hat. Wohlgemerkt, das war 1941. Da machte man "sowas" wirklich nicht. :lol: Aber alles ging gut und der Arzt hat ihr damals schon ein langes Leben vorrausgesagt, weil der Körper nochmal eine Frischzellenkur gemacht hat. Tja, was soll ich sagen, leider ist sie letztes Jahr verstorben, aber sie ist immerhin fast 108 Jahre alt gewesen. :BIEN: Inwieweit das jetzt wirklich zusammenhängt... keine Ahnung!
Die Mutter einer Freudin war 43.
Unser Zeitfenster wird immer straffer. Erstmal möchte man sich eine gute Basis aufbauen, damit man dem Kind eine gesicherte Existenz bieten kann. Wenn man dann seine Berufserfahrung sammeln muss, oder gar ein Studium macht, ziehen die Jahre ins Land. Dann hat man noch ungefähr 3-4 Jahre zum Kinderkriegen, bis einem die ersten zu verstehen geben, man sei zu alt. :lol: :lol: :lol: Ich finde das Quatsch. Auf die 5 Jahre kommt es echt nicht an. Ob man nun 38 ist bei der Geburt oder 43 und dann eben statt 58 schon 63 ist, wenn das Kind 20 ist, was macht das für einen Unterschied?
Manche Leute sind schon in ganz jungen Jahren verkalkt und spielen die Moralapostel. Ich steh da nicht so drauf. Lieber eine gesicherte Existenz, in der man seinen Kindern auch etwas bieten kann und selbst charakterlich reifer ist, als dieses ewige Gequatsche, was man schon aus dem Fernsehen kennt: es geht nicht um materielle Dinge, es geht nur darum, dass man sein Kind liebt. Ja, da gehe ich von aus. Aber ich denke auch das andere ist wichtig genug in unserer heutigen Gesellschaft. Und manchmal kriege ich vielmehr die Pocken, wenn ich sehe, wie ganz junge Mädchen mit ihren Kindern umgehen, bei "Älteren" ist mir das noch nicht aufgefallen.
Sorry, habe mich über einige Beiträge hier gerade echt geärgert. Man sollte niemanden für einen Wunsch so anfeinden.
Trotzdem GLG