Glaube es ist echt wichtig, dass man sich nicht verrückt macht
Meine Frauenärztin ist so echt super, neigt aber eher zu einem gewissen Pessimismus, was die ersten 12 SSW angeht. Fand das echt schlimm, weil mich das total verunsichert hat (ist meine erste Schwangerschaft). Nach der ersten Untersuchung, wo man auf dem Ultraschall noch nicht wirklich was sehen konnte, hat sie ewig auf mich eingeredet, dass ich in jedem Fall sofort ins Krankenhaus solle, wenn ich starke Schmerzen bekäme, weil dann wär's eine Eileiterschwangerschaft. Danach, als man auf dem US schon unser Kind sehen konnte und alles bestens war (9.SSW), kamen auch so Aussagen wie: "Mal abwarten, wie's beim nächsten Mal aussieht", so nach dem Motto "Mal schaun ob bis dahin alles gut geht..."
Erst bei der letzten Untersuchung (13.SSW) hat sie unser Kind als echten Menschen angesehen....
Hab das aber so ab der 8. SSW versucht einfach zu ignorieren. Glaube nicht, dass es förderlich für's Kind ist, wenn man sich die ganzen ersten Wochen verrückt macht. Und selbst wenn es dann doch noch schief geht, hat es meistens einen Sinn gehabt, bzw. wäre das Kind aufgrund eines Defekt nicht lebensfähig gewesen (hat oben ja schon jemand echt gut formuliert).
Bin dann in der 10./11. SSW zu allem Überfluss noch die Treppe runtergefallen und da hatte ich dann zwischenzeitlich nochmal Panik (weil ich einen riesen Bluterguss am Bein bekommen hab und da festgestellt hab, dass der Sturz wohl doch nicht so ohne war...). Aber selbst dass hat unserem kleinen nix gemacht, sondern nur mir mit der Prellung usw.
Glaube so leicht kann man ein Kind nicht verlieren, wenn sich tatsächlich erstmal alles richtig eingenistet hat usw.
Bin aber froh, dass die magischen 12 Wochen jetzt um sind. Das macht einen schon irgendwie lockerer, finde ich.