Aber nur wenn...
...sie auch richtig ausgesprochen werden.
Levin wie Kevin auszusprechen grenzt schon fast an Schakkeline!
Das wird nicht [läwwin] sondern [leewin] ausgesprochen. Ist soweit ich weiß ein hebräischer Name.
Levin find ich schön, könnte aber für den Bub unangenehm werden fast wie eine Jeans zu heißen. Julien auch (haha, warum wohl), aber eben wie [schülio] ausgesprochen. Patrice ist auch ein hübscher Name (so nenn ich meinen Schatzi immer) aber einen Jungen Lilian zu nennen würd ich in Deutschland nicht machen. Das ist genau wie Eike. Da denkt jeder das ist ein Mädchen. Der arme Kerl! Ich denk ja auch immer dran, wie man die Namen verunstalten kann. Meine Tante wollte ihren Sohn eigentlich Neill [nil] nennen, weil sie als Hochzeitsreise in Ägypten waren. Nur wenn das Kind nach seinem Vater gekommen wäre hätte man ihn überall nur "Nilpferd" gerufen. Also heißt er jetzt David.
Man muss auch sehen, ob man in einer Region wohnt, wo die Namen richtig ausgesprochen werden. Ein Kind in Baden-Württemberg Penelope nennen zu wollen ist fast schon Kindesmißhandlung, weil das arme Kind nur pänne-loppe gerufen werden würde (deshalb heißt meine Tante auch Susanne). Der gleiche Effekt passiert gerne mit Patrice, der dann Pa-tri-ze gerufen wird und den Julien wird die Mehrheit der Deutschen erstmal mit Julian ansprechen. Deshalb werd ich meinem Kind eher so klassische Namen wie Benjamin geben und nicht so komische abgehobene Modenamen.
Liebe Grüße,
Jule & der Krümel (8+5)