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Eben. Warum sollte der Vater weniger Rechte haben.
Es macht mich nicht automatisch zu einem vollwertigeren Elternteil, nur weil ich die biologische Verantwortung habe, das Kind auszutragen. Genetisch ist es zur Hälfte seins, zur Hälfte meins. Und das wird es auch immer bleiben.
Dieses "das ist mein Kind, du bist nur der Vater" - das find ich zum K*tzen. Ich weiß, dass das hier im Thread nicht das Thema war, aber das gehört grundsätzlich zur Frage dazu, inwieweit ich den Vater auch in seiner Rolle einbinde. Rechtlich muss ich als Mutter ja ihm erst Tür und Tor öffnen, bevor er überhaupt irgendwas ist oder tun oder sein darf (Vaterschaftsanerkennung, gemeinsames Sorgerecht, obligatorisches Einverständnis zur Namensgebung usw.).
Deshalb sollte auch die Nachnamensdebatte auf anderen Grundlagen geführt werden als "Wenn wir uns mal trennen...". Das Kind trennt sich nie vom Vater und die Mutter sollte jegliche Bestrebungen in diese Richtung tunlichst unterlassen also sollte dies kein Argument für diese Diskussion sein.
lg
kitty
P.S.: @mama20042010: Schön, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt :) Mir machts nichts aus, als Frau <Nachname-vom-Freund> angesprochen zu werden - sollen sie denken, was sie wollen, ich reagier mittlerweile auch drauf.