Hallo,
ich bin seit 2,5 Wochen krank zuhause (Ischiasbeschwerden - konnte mich kaum bewegen).
Nun geht es mir seit Mittwoch wieder besser und ich glaube, dass es bis zur Geburt im April auch nicht besser werden wird.
Bis zum Mutterschutz muss ich ab Montag nur noch 4 Wochen arbeiten.
Mein "Problem": Ich bin eigentlich noch nächste Woche krankgeschrieben. Ich fühle mich aber soweit fit, dass ich wieder zur Arbeit gehen könnte; obwohl ich ja nicht wirklich weiß, wie mein Ischias auf das viele Sitzen reagieren wird.
Meine Freunde und Familie verstehen nicht, warum ich am Montag wieder zur Arbeit möchte, da ich ja noch krankgeschrieben bin. Ich solle mich lieber schonen und die freien Tage genießen - wenn ich wieder arbeite und dann wieder große Probleme mit dem Ischias bekomme, dankt es mir auch keiner, dass ich zur Arbeit gekommen bin.
Mein Mann hat am Montag und Dienstag auch noch kurzfristig frei bekommen.....
Nun bin ich echt in einem Gewissenskonflikt: Einerseits habe ich ein schlechtes Gewissen (meinen Kollegen gegenüber), wenn ich zuhause bleibe, obwohl es mir wieder besser geht. Andererseits möchte ich Montag und Dienstag schon gerne mit meinem Mann verbringen - gibt ja noch einiges für das Babychen zu tun.....
Ich habe dort auch einen befristeten Vertrag - also werde ich nach der Elternzeit nicht unbedingt dort wieder anfangen zu arbeiten. Aber ich möchte natürlich auch "im Guten" die Firma verlassen und mir alle Chancen offenhalten, um evtl. dort wieder anfangen zu können (bin mir selber noch nicht sicher, ob ich das möchte oder ob ich mich nicht nach der Elternzeit beruflich verändern möchte....wäre ja eine Chance, die man nutzen kann, aber das ist ein anderes Thema....).
Wie würdet Ihr entscheiden?????????