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ich finde es ne katastrophale vorstellung, mich im falle einer schwangerschaft, nur weil ich schwanger wäre, nur weil der wohnbetreuer das meint, mich mit dem jugendamt in verbindung setzen zu sollen, um nach hilfe zu fragen.
habe doch eh schon 5 std. den wohnbetreuer, wie oft soll man denn dann leute in sein leben lassen?
mit wohnbetreuer hat man soch genug.
auf der anderen seite meinte er immer, er könne sich sehr gut vorstellen, dass ich mit ner mutterrolle gut fertig werden würde und ich daran wachsen würde.
ich bin auch der ansicht, dass ich in der lage wäre nachwuchs gerecht zu werden.
aber ich hatte gerade im bekanntenkreis, dass ne freundin ihr kind abgab.
da ich befürchte, dass ich schwanger sein könnte, finde ich das nun heftig.
ich hätte lange das risiko einer schwangerschaft verhindert.
wenn ich nämlich direkt wüsste, das jugendamt am start zu haben, ne danke.
so wie er redete, kam es für mich so rüber, als wenn ein baby ein problem wäre, wie man das denn organisieren könnte und so.
kann mir auch gut vorstellen, dass ich selbst hilfe wollen würde, aber das er einem das anrät, finde ich schlimm.
da würde ich vermuten, dass er mir dann das amt auf den hals hetzen würde oder so.
unter solchen voraussetzungen wäre ein kind ne katastrophe.
mich da beweisen zu müssen.
hab schon kein interesse mehr, was zu testen, da ich echt gegen abbruch bin, würde ich es wahrscheinlich dann direkt nach der geburt in die klappe legen am krankenhaus.
also ich find es schlimm sowas.
vor allem ich bin 29, nicht geistig behindert oder so.
ich habe keine psychischen probleme, leide nie an irgendwas.
ich machte mal ne therapie, ambulant, einmal da was falsches gesagt und schon riet er einem zum klinikaufenthalt.
und ich hätte ja, wenn dann den betreuer eh zweimal die woche.
wozu denn dann noch wen vom jugendamt und das von vorn herein, das könnt ich nicht verstehen.
wenn man dagegen ein baby hat und ihm auffallen würde, da läuft was nicht gut, dass man dann mit weiterer hilfe guckt, is doch ok.
aber doch nicht von vornherein.
kann sowas nicht verstehen, es sei denn eine frau hat offensichtliche defizite oder is minderjährig.
gibt leute die nie mit dem amt zu tun haben....oder sehe ich da was falsch?
es gibt keinerlei gründe von vornherein zu meinen, ich könnte nem kind nicht gerecht werden.
und finde es seinerseits ne sauerei, mir das nicht schon vor monaten gesagt zu haben, da er weiss dass ich nicht verhüte und das risiko immer da is, ein baby zu bekommen, worauf ich mich denn auch gefreut hätte, bevor ichs wüsste.
und nu würd ich bei ner bestätigung nur das kalte k.otzen kriegen und hab das gefühl, dass das niemand wissen dürfe bzw. dass es denn weg müsste....
zum arzt trau ich mich nicht.