jin_12160773:-/
Ja ich verstehe total, dass du langsam auch einfach keine Lust mehr hast. Mir gings zum Ende hin auch wirklich nicht mehr gut, vor allem aufgrund der Symphysenlockerung. Jetzt bin ich mit unserem zweiten Kind in der 26. Woche schwanger und habe seit etwa drei Wochen schon wieder mit der Symphyse zu kämpfen, frage mich wo das am Ende noch hinführen soll.
Dass die Erstgeborenen nicht vor ET kommen halte ich für einen Aberglauben. Wie gesagt, die Kinder kommen in der Regel +/- 2 Wochen vor ET, egal ob erstes, zweites oder drittes Kind.
Ich bin damals auch schon echt auf dem Zahnfleisch gegangen und hatte mir gewünscht, dass das Mäuschen eher kommt. Weil der FA mir auch, ähnlich wie bei dir, sagte, dass das Baby jetzt bereit sei und kommen könne. Wie du aber gelesen hast wäre sie einige Wochen vorher noch viel zu zart gewesen, sie war so schon ja recht zart bei der Geburt. Die Ärzte können das auch nur schätzen, das Gewicht und die Größe stimmt nicht immer genau so.
Aber die erste Zeit nach der Geburt wird leider auch nicht sehr entspannt und der Körper stellt sich ja auch nicht wieder sofort auf "Nicht-schwanger" um. Ich hatte auch einige Wochen nach der Geburt noch Probleme mit der Symphyse, geschweige denn von dem akuten Schlafmangel :roll:
Was ich sagen will - die letzten Wochen der Schwangerschaft sind zwar mühselig, aber es wird danach nicht 'besser", nur weil das Kind draußen ist. Natürlich ist es toll das Baby dann endlich im Arm halten zu können und du willst es ja auch nicht mehr rückgängig machen. Aber ich wünschte mir im Nachhinein, ich hätte die letzten Wochen wo ich wirklich Ruhe hatte mehr genossen und mich mehr ausgeruht anstatt mich damit verrückt zu machen, wann das Baby denn nun kommen könnte. Man steckt da wirklich nicht drin, es sei denn man drängt auf einen Kaiserschnitt, dann werden die Kinder meist schon vor dem ET geholt. Aber ob das eine Lösung ist, weiß ich auch nicht. Für mich wäre es jedenfalls keine Option, da müsste es mir schon wirklich sehr schlecht gehen.