Lass dich erstmal
nicht von dem begriff "Risikoschwangerschaft" verrückt machen.
Denn der sagt gar nichts aus:
http://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/schwangerschaft/risikoschwangerschaft-id94153.html
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Alter der Schwangeren unter 18 oder über 35 Jahren
Erkrankungen wie Adipositas (Übergewicht), Diabetes mellitus, Kleinwuchs oder Skelettanomalien
Frühere schwere Erkrankungen der Mutter an Herz, Lunge, Leber, Niere, Nervensystem oder Psyche
Der Schwangerschaft vorausgehende Fehl-, Früh- oder Mangelgeburten
Vorausgehende Schwangerschaftsabbrüche oder Komplikationen/Kaiserschnitt bei vorausgehenden Geburten
Vielgebärende mit mehr als vier Kindern
Anhaltender Medikamenten-, Alkohol-, Nikotin- oder anderer Konsum von Drogen in der Schwangerschaft
Mehrlingsschwangerschaft
Plazentainsuffizienz
chronische oder wiederholte Blasenentzündung
Schwangerschaftsdiabetes
Blutarmut (Anämie)
Bluthochdruck
Erbkrankheiten in der Familie
Rhesusfaktorunverträglichkeit
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Wenn nur ein oder zwei Dinge davon zutreffen, spricht man bereits von einer "Risikoschwangerschaft".
In der Praxis heißt das aber im allgemeinen nicht viel mehr, als das bestimmte Risiken, die im Normalfalls vielleicht bei einer von 200 Frauen auftreten, bei einer "Risikoschwangereren" mit 1 zu 50 auftreten - was dann immer noch heißt, dass zu 98% so gut geht wie normal.
Der Hauptaspekt bei "Risikoschwangerschaft" ist einfach, dass mehr untersucht wird, um ganz sicher zu gehen, und - was eben dazu führen kann, dass durchaus eher als Risikoschwangerschaft eingestuft wird - die Kasse mehr Leistung bezahlen muss.