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Hallo,
also ich denke, ihr ins Gewissen zu reden ist der falsche Weg.
Es gibt immer einen Weg. Du als ihre Freundin solltest sie vielmehr unterstützen und in ihrem Entschluss bestärken!
Vielleicht erledigt sich das auch von allein, wenn sie das Baby im Arm hält. Vielleicht WILL sie ihn dann gar nicht mehr aus der Hand geben.
Ich selbst bin im Augenblick in der gleichen Situation wie sie. Ich bin 8 Wochen nach der Geburt meines Sohnes wieder zur Berufsschule gegangen - weil ich keine andere Wahl hatte. Mit 25 ist man nicht mehr die Jüngste, da muss es irgendwie weiter gehen. Pech gehabt.
Aber zu dem Beträuungsproblem:
Ich habe durch das Jugendamt eine Tagesmutter vermittelt bekommen. Mein Sohn wird 5 Monate alt sein, wenn er dort hin geht. Bis dahin überbrücken wir mit Hilfe der Schwiegermutter die Zeit.
Vielleicht geht sie mal zum Jugendamt und schildert dort ihr Problem. Kann mir vorstellen, dass es gerade in Berlin Probleme gibt, einen Krippenplatz zu bekommen. Aber auf diesem Weg hat sie vielleicht eine Chance.
Unterstütze sie in ihrer Emntscheidung und mach es ihr nicht noch schwerer in dem du versuchst ihr ins Gewissen zu reden.
Liebe Grüße