Hi smile229.
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Mönchspfeffer den Eisprung verhindert. Schließlich wird es schon seit Jahren Frauen verschrieben, um deren Eisprung zu fördern! Ich habe gerade mal ein bisschen im Internet nach 'Mönchspfeffer' recherchiert und folgendes dabei gefunden:
Mönchspfeffer (agnus castus)
Der Mönchspfeffer, auch Keuschlamm genannt, hat seinen Namen aus dem Mittelalter. Dort wurden die Beeren des bis zu 5 Meter hohen Strauches von den Mönchen zur Dämpfung sexueller Begierden genutzt. Man könnte den Mönchspfeffer also quasi auch als das Gegenstück von Viagra bezeichnen ... allerdings nur solange der Mönch reichlich von dem zu Gewürzpulver gemahlenen Mönchspeffer-Samen zu sich nahm ... denn bei geringer Dosierung konnte der Schuss für den Mönch ganz leicht "nach vorne" losgehen. Mönchspfeffer wird nämlich durchaus auch als Aphrodisiakum genutzt. Wie gesagt, seine Wirkung ist nur eine Frage der Dosierung.
Das heutige Anwendungsgebiet ist unter anderem die Regulierung des weiblichen Zyklus. Die im Mönchspfeffer enthaltene Wirkstoffe senken effektiv den Spiegel des Hormons Prolaktin.
Da der Mönchspfeffer auch die Bildung der Gelbkörperhormone fördert, werden die entsprechenden Arzneimittel auch bei Unfruchtbarkeit infolge von Gelbkörperinsuffizienz oder erhöhten Gelbkörperspiegeln versucht.
Die Anwendung erfolgt durchgehend (erste und zweite Zyklushälfte) mit industriell hergestellten und daher standardisierten Dosierungen (z.B. Agnucaston) Er sollte für mindestens drei bis sechs Monate, in Tabletten- oder Tropfenform eingenommen werden.
Also... ich hoffe, Dir ein bisschen weitergeholfen zu haben. Mal sehen, was die anderen noch zu diesem Thema beitragen können!
Viele Grüße
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Findus