Ich schreib mit dem Handy. Bitte über die Rechtschreibung hinwegsehen.
Hallo ihr lieben. Ich bin derzeit in der 22 Woche mit meinem dritten baby. Durch einen Trauerfall in der Familie habe ich mich aus angst wegen einem akut Zustand in eine geschlosse pychatrie einweisen lassen. Angeblich waren auf der offenen keine Betten mehr. Ich War freiwillig dort!
Das War Dienstag abend. Der akut Zustand blieb allerdings mehr oder weniger aus und ich saß nur rum. Wollte mich dann selber entlassen. Würde verweigert. Sie würden dann zum Gericht gehen weil ich ja so unglaublich "down" war.
Am ersten morgen bekam ich Blutungen. Hatte immer wieder einen harten bauch. Habe natürlich die Vorlage mit Blut den Ärzten gezeigt. Ich bin a negativ und brauche wegen meiner Blutgruppe die Antikörper spritze. Dies wurde verneint. Meine festgestellte Diabetes wurde nicht behandelt. Man gab mir kein insulin. Die ganzen 3 Tage nicht. Es wurde auch kein Blutzucker gemessen und an die diabetologin , die im Haus War kam ich nicht dran.
Hab also aus angst weil ich weiß wie hoch meine werte sind nichts gegessen.
Am 2. Tag hielten die Blutungen an. Ich bekam immer öfter einen harten bauch. Der organscreening Termin in einem anderem krankenhaus wurde sogar abgesagt!!! Muss dazu sagen, dass meine plazenta sehr tief liegt. Stand auf alles im mutterpass, den die da hatten.
Am 3. Tag hatte ich sturtzblutungen. Bekam dann zu hören "ja gucken wir mal morgen, kann Schon mal sein". Mir wurde die ganze zeit der gynäkologische Arzt verweigert.(haben keinen im haus) Abends stand ich dann blutend im schwesterzimmer. Da war dann eine Pflegerin die selber Kinder hatte (die anderen hat es auch nicht interessiert). Die hat solange Terror gemacht bis ich in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Die Ärztin da war geschockt warum ich erst jetzt käme. Habe ein Hämatom zwischen plazenta und fruhthöhle. Die plazenta ist leicht abgeöst. Wehen auf dem ctg zu sehen und eine Infektion am muttermund. Ich darf nur liegen und hänge am tropf.
Das ist alles so unglaubwürdig, dass ich es selbst nicht glaube, wenn es mir nicht passiert wäre.
Hier kam auch der diabetologe sofort. Und auch die Antikörper spritze War notwendig, was mir da keiner gelaubte.
Ich will jetzt gegen das erste krankenhaus oder zumindest gegen die Ärzte dort vorgehen. Meine anwältin kommt leider erst morgen und ich sitze hier auf heißen kohlen. Ich hatte noch NIE so angst um eins meiner Kinder. Noch nie!!! Habe natürlich zeugen. Meine mutter, Freunde und hier die Ärzte.
Und natürlich die Pflegerin die mich da rausgeholt hat. Außerdem sollte es dort ja auch eine Akte geben.
Achso psychologisch wurde ich dort auch nicht betreut. Ich saß 3 Tage doof auf dem bett.
Kann mir wer Mut machen?
Gruß