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Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch

Unglücklich Schwanger

Letzte Nachricht: 20. Juli 2020 um 10:24
G
gord_20525334
26.06.20 um 12:30

Hallo Zusammen!

Ich bin neu hier und wollte direkt mal etwas erzählen...
Zurzeit bin ich ratlos und weiß einfach nicht was ich machen soll. Laut den ärzten konnte ich nie auf normalen wege Kinder bekommen. Ich hatte schon seid meinem 16 Lebensjahr einen Kinderwusch, wusste aber natürlich auch, dass ich soweiso zu jung war. Letzendlich wurde dieser von Jahr zu Jahr größer und als ich diese "Diagnose" bekam musste ich mich damit leider abfinden. Ich Konzentrierte mich auf meine Karierre, machte meine Ausbildung und habe dann eines Tages eine Zusage für meine 2. Ausbildung (Erzieherin) nach 3 Jahren hoffen erhalten. Ich war so Glücklich, dass ich endlich meinen Traumberuf erlernen durfte.
Alles war super und ich habe das 1. Ausbildungsjahr fertig und ich werde auch versetzt. Jetzt der Schock- Zack! Schwanger. Jetzt bin ich in der 17 (16+5) SSW. Es war die Schwierigste Entscheidung meines Lebens, als es darum ging, es nicht zu behalten. Denn der Vater ist 19 Jahre alt und wollte dieses Kind auf keinen fall und setzte mich total unter druck. Er und seine Familie verlangten von mir, mein Kind abzutreiben. Auf den Letzten drücker, sagte er mir, dass er es doch behalten will. Er war für genau 2 Tage sehr glücklich mit der Entscheidung. Danach brichte alles zusammen und er macht seid dem immer wieder komische bemerkungen, dass er sich wünschte, dass es nicht mehr lebt. Mit seinen Sprüchen habe ich mich abgefunden und ich sage nichts mehr dazu, weil es mich nur noch nervt. Hin und wieder Freut er sich komischerweise dann doch wieder und war sehr Traurig als wir beim letzten Ultraschall das Geschlecht noch nicht sehen konnten. 

Nach unserer Entscheidung, besuchten wir die Profamilia. Alles ist nun geklärt- zumindest was das Finanzielle angeht. Ich habe mit der Schule alles abgesprochen und könnte das 2. Ausbildungsjahr nach der Elternzeit weiterführen. Ich könnte mich auch unglaublich Glücklich schätzen, dass mir mein Kinderwusch doch noch erfüllt wurde, auch wenn es unerwartet war. Nur leider bin ich irgendwie nicht Glücklich. Seid einiger Zeit, bin ich nur noch Schlecht gelaunt und unfassbar Traurig, dass ich meine Ausbildung, auf die ich so lange gewartet habe, vorerst aufgeben muss. Versteht mich nicht falsch- Kinder sind für mich ein Geschenk. Nicht umsonst arbeitet ich mit Ihnen zusammen. Aber immer wieder bin ich nur noch in meinen Gedanken und bin total am Zweifeln... Schaffe ich das? Schaffen Wir das gemeinsam? Wir sind beide noch so Jung (ich bin 22) und eigentlich wollte ich nach der Ausbildung Studieren und mein Leben noch etwas genießen. Der Zeitpunkt ist Schlecht...

Ich hatte mich mit dem Thema "Kinderlos" relativ gut abgefunden und jetzt fühle ich mich so unfassbar schlecht und habe meinem Kind gegenüber ein schlechtes gewissen, weil ich sogar über Adoption nachdenken und mich frage ob eine abtreibung nicht doch einfacher gewesen wäre. Mein Freund merkt übrigens nichts davon. Wir reden nur noch selten über unser Kind. Er fragt selten wie es mir geht und würde bestimmt nicht denken, dass ich zurzeit so über dieses Thema denke. 
Ich fühle mich einfach nur alleine gelassen und überhaupt nicht auf mein Kind vorbeireitet. 
Mit meinem Partner kann ich übrigens darüber nicht reden, weil er zu 100% an der Adoptionssache festhalten wird und mich darin dann nur bestärken würde.
Ich habe mich nach dem Schock, sehr auf mein Kind gefreut und jetzt mag ich nichmal mehr meinen Bauch anfassen und bin genervt, weil ich immer dicker werde...

Meine Eltern stehen mir auch zur Seite, also ist eigentlich alles okay. Aber ich habe Angst, dass diese Aufgabe doch eine nummer zu heftig für mich ist und eigentlich will ich doch nur das beste für mein Kind. Professionelle Hilfe habe ich mir auch schon gesucht, habe aber eine lange Wartezeit. 

Was sagt ihr dazu? 
Liebe Grüße

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M
meyer_20525367
26.06.20 um 12:53

Hallo du liebe, 

ich glaube deine Traurigkeit und Niedergeschlagenheit rührt daher, dass dein Partner dir nicht das Gefühl gibt zu 100 % hinter dir zu stehen. 

Sowas ist schwer und tut unglaublich weh. Ich denke du freust dich eigentlich, da wie du sagst du schon immer und auch recht früh Kinder haben wolltest. Ich verstehe auch, dass es wegen der Ausbildung natürlich blöd ist aber meinst du wenn dein Partner sich total gefreut hätte du es eventuell gar nicht so arg schlimm finden würdest das ein bisschen aufzuschieben?

Gib ihm bisschen Zeit, Männer können das oft nicht greifen und haben nicht die gleichen Emotionen in dem Moment wie die werdende Mami. 

Ich denke vielleicht tut es dir ganz gut für einige Tage zu einer Freundin oder zu deiner Familie zu fahren und dir Zeit für dich zu nehmen. 

Zu verlangen das Baby abzutreiben oder wegzugeben geht gar nicht von seiner Familie.. das ist total unfair. Auch wenn du und er total Jung seid, das haben schon ganz andere geschafft und die Familie sollte eigentlich immer hinter einem stehen.. leider viel zu selten der Fall. 

Versuche auf dich zu hören und verdaue erstmal die Neuigkeiten. 

Meine Zwillingsschwester ist auch unerwartet mit 18 Schwanger geworden, es war eine verrückte und schwere Zeit, da meine Eltern sie auch gar nicht unterstützt haben. Aber es ist alles gut gegangen. Heute hat sie 3 Kinder und liebet alle über alles. 

Lass dir nicht in dein Leben reden und mache dir erst Sorgen, wenn die Probleme auftauchen. 

Schon vorher Sorgen zu haben und sich den Kopf zu zerbrechen bringt nichts. 

Damals sagte ich auch zu meiner Schwester  denk immer an den Spruch " But Darling, what if I fall? ... Oh Darling, what if you fly?" 

Alles Gute für dich! 

Liebe Grüße, 

Moganti

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C
cristina0721
29.06.20 um 10:37
In Antwort auf gord_20525334

Hallo Zusammen!

Ich bin neu hier und wollte direkt mal etwas erzählen...
Zurzeit bin ich ratlos und weiß einfach nicht was ich machen soll. Laut den ärzten konnte ich nie auf normalen wege Kinder bekommen. Ich hatte schon seid meinem 16 Lebensjahr einen Kinderwusch, wusste aber natürlich auch, dass ich soweiso zu jung war. Letzendlich wurde dieser von Jahr zu Jahr größer und als ich diese "Diagnose" bekam musste ich mich damit leider abfinden. Ich Konzentrierte mich auf meine Karierre, machte meine Ausbildung und habe dann eines Tages eine Zusage für meine 2. Ausbildung (Erzieherin) nach 3 Jahren hoffen erhalten. Ich war so Glücklich, dass ich endlich meinen Traumberuf erlernen durfte.
Alles war super und ich habe das 1. Ausbildungsjahr fertig und ich werde auch versetzt. Jetzt der Schock- Zack! Schwanger. Jetzt bin ich in der 17 (16+5) SSW. Es war die Schwierigste Entscheidung meines Lebens, als es darum ging, es nicht zu behalten. Denn der Vater ist 19 Jahre alt und wollte dieses Kind auf keinen fall und setzte mich total unter druck. Er und seine Familie verlangten von mir, mein Kind abzutreiben. Auf den Letzten drücker, sagte er mir, dass er es doch behalten will. Er war für genau 2 Tage sehr glücklich mit der Entscheidung. Danach brichte alles zusammen und er macht seid dem immer wieder komische bemerkungen, dass er sich wünschte, dass es nicht mehr lebt. Mit seinen Sprüchen habe ich mich abgefunden und ich sage nichts mehr dazu, weil es mich nur noch nervt. Hin und wieder Freut er sich komischerweise dann doch wieder und war sehr Traurig als wir beim letzten Ultraschall das Geschlecht noch nicht sehen konnten. 

Nach unserer Entscheidung, besuchten wir die Profamilia. Alles ist nun geklärt- zumindest was das Finanzielle angeht. Ich habe mit der Schule alles abgesprochen und könnte das 2. Ausbildungsjahr nach der Elternzeit weiterführen. Ich könnte mich auch unglaublich Glücklich schätzen, dass mir mein Kinderwusch doch noch erfüllt wurde, auch wenn es unerwartet war. Nur leider bin ich irgendwie nicht Glücklich. Seid einiger Zeit, bin ich nur noch Schlecht gelaunt und unfassbar Traurig, dass ich meine Ausbildung, auf die ich so lange gewartet habe, vorerst aufgeben muss. Versteht mich nicht falsch- Kinder sind für mich ein Geschenk. Nicht umsonst arbeitet ich mit Ihnen zusammen. Aber immer wieder bin ich nur noch in meinen Gedanken und bin total am Zweifeln... Schaffe ich das? Schaffen Wir das gemeinsam? Wir sind beide noch so Jung (ich bin 22) und eigentlich wollte ich nach der Ausbildung Studieren und mein Leben noch etwas genießen. Der Zeitpunkt ist Schlecht...

Ich hatte mich mit dem Thema "Kinderlos" relativ gut abgefunden und jetzt fühle ich mich so unfassbar schlecht und habe meinem Kind gegenüber ein schlechtes gewissen, weil ich sogar über Adoption nachdenken und mich frage ob eine abtreibung nicht doch einfacher gewesen wäre. Mein Freund merkt übrigens nichts davon. Wir reden nur noch selten über unser Kind. Er fragt selten wie es mir geht und würde bestimmt nicht denken, dass ich zurzeit so über dieses Thema denke. 
Ich fühle mich einfach nur alleine gelassen und überhaupt nicht auf mein Kind vorbeireitet. 
Mit meinem Partner kann ich übrigens darüber nicht reden, weil er zu 100% an der Adoptionssache festhalten wird und mich darin dann nur bestärken würde.
Ich habe mich nach dem Schock, sehr auf mein Kind gefreut und jetzt mag ich nichmal mehr meinen Bauch anfassen und bin genervt, weil ich immer dicker werde...

Meine Eltern stehen mir auch zur Seite, also ist eigentlich alles okay. Aber ich habe Angst, dass diese Aufgabe doch eine nummer zu heftig für mich ist und eigentlich will ich doch nur das beste für mein Kind. Professionelle Hilfe habe ich mir auch schon gesucht, habe aber eine lange Wartezeit. 

Was sagt ihr dazu? 
Liebe Grüße

Guten Morgen, du Liebe,
wie geht es dir heute? Gut, dass du hier geschrieben hast, wie's dir geht. Gefühle sind. Dass du dich innerlich auf "ich kann kein Kind bekommen" eingestellt hast und dich auf deinen Beruf und Ausbildung konzentriert hast - und jetzt doch schwanger geworden bist, ist eine große Umstellung. Sie kann auch länger als 15 Wochen dauern. Das Herz muss erst hinterherkommen. Es ist ein Anfang, dass du hier offen sagen kannst, wie's dir damit geht. Es darf so sein! 

Dein Partner ist relativ jung und für ihn ist wahrscheinlich einfach schwer vorstellbar, was es für ihn heißt, dass er Papa wird. Du als Frau spürst unmittelbar, dass euer Baby in dir wächst. Dieser direkte Zugang - körperlich und vom Herzen her - fehlt deinem Partner. Er hat viel mehr Abstand - in jeder Hinsicht. 
Wenn dir die Wartezeit auf die professionelle Hilfe (wahrscheinlich bei dir vor Ort, oder) zu lange ist, möchte ich dir die Beratung für Schwangere Pro Femina empfehlen. Auf der Homepage findest du die Telefonnummer und das Kontaktformular. Sie sind fachlich sehr kompetent und haben gleich ein offenes Ohr für dich. Vielleicht auch als Überbrückung der Wartezeit.
Ich schicke dir ganz liebe Grüße und freu' mich von dir zu hören.

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C
cristina0721
29.06.20 um 10:46
In Antwort auf cristina0721

Guten Morgen, du Liebe,
wie geht es dir heute? Gut, dass du hier geschrieben hast, wie's dir geht. Gefühle sind. Dass du dich innerlich auf "ich kann kein Kind bekommen" eingestellt hast und dich auf deinen Beruf und Ausbildung konzentriert hast - und jetzt doch schwanger geworden bist, ist eine große Umstellung. Sie kann auch länger als 15 Wochen dauern. Das Herz muss erst hinterherkommen. Es ist ein Anfang, dass du hier offen sagen kannst, wie's dir damit geht. Es darf so sein! 

Dein Partner ist relativ jung und für ihn ist wahrscheinlich einfach schwer vorstellbar, was es für ihn heißt, dass er Papa wird. Du als Frau spürst unmittelbar, dass euer Baby in dir wächst. Dieser direkte Zugang - körperlich und vom Herzen her - fehlt deinem Partner. Er hat viel mehr Abstand - in jeder Hinsicht. 
Wenn dir die Wartezeit auf die professionelle Hilfe (wahrscheinlich bei dir vor Ort, oder) zu lange ist, möchte ich dir die Beratung für Schwangere Pro Femina empfehlen. Auf der Homepage findest du die Telefonnummer und das Kontaktformular. Sie sind fachlich sehr kompetent und haben gleich ein offenes Ohr für dich. Vielleicht auch als Überbrückung der Wartezeit.
Ich schicke dir ganz liebe Grüße und freu' mich von dir zu hören.

PS: du kannst auch jetzt schon eine Familien-Hebamme kontaktieren. Das sind Hebammen, die eine Zusatz-Ausbildung haben und eine Schwangere (Mutter) längere Zeit vor der Geburt und nachher begleiten und unterstützen. Du kannst sie über deine Krankenkasse finden oder das zuständige Gesundheitsamt in deiner Stadt. Alles Gute nochmal!

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A
anando_18769415
18.07.20 um 22:40

Wenn Du Dich der Verantwortung nicht gewachsen fühlst: Bitte mach nichts Dummes, gib das Kind im allergrößten Notfall zur Adoption oder zumindest zur Pflege frei. Ein freundliche Pflegefamilie wäre glücklich über ein süßes kleines Leben.

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F
falka_12273372
20.07.20 um 10:24
In Antwort auf gord_20525334

Hallo Zusammen!

Ich bin neu hier und wollte direkt mal etwas erzählen...
Zurzeit bin ich ratlos und weiß einfach nicht was ich machen soll. Laut den ärzten konnte ich nie auf normalen wege Kinder bekommen. Ich hatte schon seid meinem 16 Lebensjahr einen Kinderwusch, wusste aber natürlich auch, dass ich soweiso zu jung war. Letzendlich wurde dieser von Jahr zu Jahr größer und als ich diese "Diagnose" bekam musste ich mich damit leider abfinden. Ich Konzentrierte mich auf meine Karierre, machte meine Ausbildung und habe dann eines Tages eine Zusage für meine 2. Ausbildung (Erzieherin) nach 3 Jahren hoffen erhalten. Ich war so Glücklich, dass ich endlich meinen Traumberuf erlernen durfte.
Alles war super und ich habe das 1. Ausbildungsjahr fertig und ich werde auch versetzt. Jetzt der Schock- Zack! Schwanger. Jetzt bin ich in der 17 (16+5) SSW. Es war die Schwierigste Entscheidung meines Lebens, als es darum ging, es nicht zu behalten. Denn der Vater ist 19 Jahre alt und wollte dieses Kind auf keinen fall und setzte mich total unter druck. Er und seine Familie verlangten von mir, mein Kind abzutreiben. Auf den Letzten drücker, sagte er mir, dass er es doch behalten will. Er war für genau 2 Tage sehr glücklich mit der Entscheidung. Danach brichte alles zusammen und er macht seid dem immer wieder komische bemerkungen, dass er sich wünschte, dass es nicht mehr lebt. Mit seinen Sprüchen habe ich mich abgefunden und ich sage nichts mehr dazu, weil es mich nur noch nervt. Hin und wieder Freut er sich komischerweise dann doch wieder und war sehr Traurig als wir beim letzten Ultraschall das Geschlecht noch nicht sehen konnten. 

Nach unserer Entscheidung, besuchten wir die Profamilia. Alles ist nun geklärt- zumindest was das Finanzielle angeht. Ich habe mit der Schule alles abgesprochen und könnte das 2. Ausbildungsjahr nach der Elternzeit weiterführen. Ich könnte mich auch unglaublich Glücklich schätzen, dass mir mein Kinderwusch doch noch erfüllt wurde, auch wenn es unerwartet war. Nur leider bin ich irgendwie nicht Glücklich. Seid einiger Zeit, bin ich nur noch Schlecht gelaunt und unfassbar Traurig, dass ich meine Ausbildung, auf die ich so lange gewartet habe, vorerst aufgeben muss. Versteht mich nicht falsch- Kinder sind für mich ein Geschenk. Nicht umsonst arbeitet ich mit Ihnen zusammen. Aber immer wieder bin ich nur noch in meinen Gedanken und bin total am Zweifeln... Schaffe ich das? Schaffen Wir das gemeinsam? Wir sind beide noch so Jung (ich bin 22) und eigentlich wollte ich nach der Ausbildung Studieren und mein Leben noch etwas genießen. Der Zeitpunkt ist Schlecht...

Ich hatte mich mit dem Thema "Kinderlos" relativ gut abgefunden und jetzt fühle ich mich so unfassbar schlecht und habe meinem Kind gegenüber ein schlechtes gewissen, weil ich sogar über Adoption nachdenken und mich frage ob eine abtreibung nicht doch einfacher gewesen wäre. Mein Freund merkt übrigens nichts davon. Wir reden nur noch selten über unser Kind. Er fragt selten wie es mir geht und würde bestimmt nicht denken, dass ich zurzeit so über dieses Thema denke. 
Ich fühle mich einfach nur alleine gelassen und überhaupt nicht auf mein Kind vorbeireitet. 
Mit meinem Partner kann ich übrigens darüber nicht reden, weil er zu 100% an der Adoptionssache festhalten wird und mich darin dann nur bestärken würde.
Ich habe mich nach dem Schock, sehr auf mein Kind gefreut und jetzt mag ich nichmal mehr meinen Bauch anfassen und bin genervt, weil ich immer dicker werde...

Meine Eltern stehen mir auch zur Seite, also ist eigentlich alles okay. Aber ich habe Angst, dass diese Aufgabe doch eine nummer zu heftig für mich ist und eigentlich will ich doch nur das beste für mein Kind. Professionelle Hilfe habe ich mir auch schon gesucht, habe aber eine lange Wartezeit. 

Was sagt ihr dazu? 
Liebe Grüße

Hallo keks04,

Mir geht es ähnlich wie dir !
Ich bin kurz vor abschluss meiner IT Systemelektroniker Ausbildung auch ungepalnt schwanger geworden und daher kann ich sie auch nicht mehr beenden da meine Mutterschutzzeit genau so fällt das ich die Abschlussprüfungen nicht machen kann.

Ich bin 26 und habe bisher auch keine Ausbildung abgeschlossen und mache mir natürlich auch Gedanken,vorher haben wir auch über eine Abtreibung nach gedacht und ich fühlte mich auch ganz falsch bei der Vorstellung Mutter zu sein. Aber mittlerweile bin ich in der 34 ( 33+5 )ssw und muss dir ehrlich sagen das es das schönste ist zu fühlen wie ein Kind in einem heran wächst, ich wurde immer glücklicher mit jedem weiteren Termin beim FA und mein Mann dann auch irgedwann wenn auch nicht so doll wie ich.

zurzeit freu ich mich einfach auf sie und lasse mich überraschen was mir das Leben bringt, ich denke mittlerweile so das man so ein kleines glück wertschätzen sollte weil nicht jede Frau Schwanger werden kann und sich das wünscht was du hast. Du musst natürlich wissen was du willst aber ich hab alle meine Karten für die kleine Maus auf dem Tisch gelegt und ich bin gespannt was mich erwartet.

Lass den Kopf nicht hängen es gibt frauen die schon mit viel schweren Situationen klar gekommen sind dann wirst du das bestimmt auch schaffen

wenn du mit Jemanden privat schreiben willst hab ich ein offenes Ohr für dich.

LG Mona
 

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