Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe mich angemeldet, um einmal um Rat zu fragen.
Zu meiner Situation:
Ich(32) bin mit meinem Mann (35) seit 10 Jahren glücklich zusammen - wir haben ein großes Haus und sind finanziell derzeit sehr gut aufgestellt (er ist Chefarzt, ich bin Psychologin). Nun ist es leider passiert, dass wir trotz Verhütung (Nahkampfsocke + Pille) schwanger geworden sind - jedoch wollen wir keine Kinder haben. (Wir sind in der 7 SSW; vom Frauenarzt bestätigt, wir wissen es nun seit 2 Wochen(also seit der 5.))
Wir haben lange diskutiert, kamen zum Entschluss, dass wir es eigentlich am Besten finden, wenn man Kinder zur Adoption freigibt als sie einfach "wegzumachen"....
Soweit so gut..... wir könnten dann nicht mehr so oft feiern gehen wie jetzt (sind zwei Partymäuse:mrgreen:) und Alkohol und Zigaretten fallen auch weg, genauso wie mein Sport... das würde ich alles noch für ein Leben auf mich nehmen. Dann komme ich jedoch unweigerlich auf das Thema Mutterschaftsurlaub (oder wie sich das korrekt schimpft)... ich müsste dann ja mehrere Wochen vor und nach der Geburt nicht arbeiten gehen... d.h. da würde mir das Geld ausfallen - da endet bei uns beiden (wobei mein Mann sagt, dass er auch kein Problem hätte kurzzeitig Alleinverdiener zu sein (bei den Gehältern auch kein Problem) - ich sehe da allerdings Schluss, für das Ding auch noch Geld zu verlieren:mad: Irgendwann endet es halt auch mal :-D Deshalb denke ich nun darüber nach, doch abzutreiben (Geld ist mir ebend wichtiger, als ein Kind, dass ich nicht will und wofür ich 9 Monate eh schon alles ändern "muss")
Deshalb wollte ich fragen: Ist dieser "Urlaub" Pflicht? Hat jemand ähnliche Situationen erlebt? Kann mir jemand einen Rat geben? Und: Wie läuft denn eine Schwangerschaftskonfliktberatung genau ab? Muss man sich da aktiv beteiligen und alles familäre ect offenlegen oder was wird dort besprochen?
Vielen Dank und liebe Grüße :AMOUR: (werd morgen wieder reinschauen hier:happy:)