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Ja das ist ein interessantes Thema. Manche Leute wünschen sich viele Kinder und gelten in den Augen anderer "verantwortungslos" weil sie ihren Kindern materiell gesehen vielleicht nicht alles bieten können, Klassenfahrt und Co. Und andere Leute sind schon mit einem Kind vollkommen überfordert bzw. mit sich selbst.
Ich denke, wie man aufgewachsen ist und welche Wertvorstellungen (also was einem im Leben wichtig ist) spielt eine entscheidene Rolle bei der Frage wieviele Kinder man will. Wenn man den absoluten Traummann an seiner Seite hat machts das dann noch leichter, denn der Traummann teilt diese Vorstellungen.
Ich bin die älteste von 3, mit wirklich großem Altersunterschied zu meinen Geschwistern. Für mich war schon von klein auf klar dass ich mindestens mal 2 Kinder will, schöner wären 3.
Dadurch dass meine Mutter alleinerziehend war bin ich nicht auf jede Klassenfahrt mitgefahren, wollte ich gar nicht. Seitdem ich 16 war hab ich aus eigenem Wunsch heraus nebenbei gejobbt, mein Abi gemacht und dann studiert und gearbeitet. Meine Geschwister konnten beide überall mitfahren (ich hätte auch gekonnt, meine Mama hätte es sich abgespart- so und wenn sie das alleine bewerkstelligt hat dann geht das erst recht wenn man noch einen Mann an seiner Seite hat und zu zweit erwerbstätig ist- man muss eben evtl .Abstriche machen).
Ich habe ein Kind und erwarte jetzt mein 2. Ein 3. kann ich mir sehr gut vorstellen, aber ich will nach dem 2. erstmal wieder arbeiten gehen.
Überhaupt keine Kinder zu haben kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, da würde mir mein Leben lang was fehlen, und diesen Platz kann nichts ausfüllen. Also wenn es mir nicht möglich gewesen wäre Kinder zu bekommen, hätte ich Kinder adoptiert.