Ich muss mein Problem kurz schildern:
Ich bin 37 Jahre alt, mein AMH liegt nur bei 0,6, sonst sind alle Blutwerte bombig.
In 2007 hatten wir 1. IVF mit langen Protokoll-negativ. 2009 eine ELSS, daher 2010 eine 2. IVF mit langem Protokoll - positiv (5 Eizellen, davon 2 Blastos eingesetzt). Ich habe eine gesunde Tochter zur Welt gebracht.
Ein Jahr später (wir wollten Geschwisterchen für sie) 3. IVF mit langem Protokoll (5 Eizellen, 2 am 4. Tag eingesetzt)-negativ.
Und im Mai 2012 : 4. IVF mit KURZEM Protokoll (Gonal F+Menogon) - nur 3 Eizellen und nur 1 am 2. Tag eingesetzt. Also das schlechteste Ergebnis. So. Jetzt wollen wir noch mal richtig Gas geben. Ich habe mit Klinik in DE gesprochen:
Zuerst wollte Arzt kurzes Protokoll machen. Dann habe ich ihm gesagt, mit kurzem war ja das schlechteste Ergebnis! Und ihn gefragt, wie ist das - die Tschechen machen immer eine Vorbehandlung mit Babypille. Dann meint er o.k., wenn es meiner Psyche gut tut, machen wir wieder langes Protokoll und mit Babypille dazu. Ich muss dazu sagen, dass er involviert ist, was uns widerfahren ist (unsere Tochter ist verunglückt) und kennt unsere Verzweiflung. Ich halte schon viel von ihm und weiß, dass er uns nur helfen möchte.
Dann das Gespräch mit Arzt in CZ: Er würde kurzes Protokoll machen, mit Pille und ohne Gonal F, nur mit Menogon. Er ist der Meinung, dass die Ovarien nicht mehr so sind wie vor 3 Jahren und daher ist das kurze besser.
Kann mir jemand was dazu schreiben? Was denkt ihr? Ich hoffe, man blickt durch. Sorry für das Zutexten, bin aber grade voll von Angst und Verzweiflung.
lg olomouc