Hallo zusammen,
zuerst einmal möchte ich mich bei euch allen vorstellen :kikou: Ich bin 33 Jahre alt, seit 1.5 Jahren mit meinem vier Jahre jüngeren Mann verheiratet und ich wünsche mir ein eigenes Kind.
Das mit dem Altersunterschied war für ihn nie ein Problem, er war von Anfang an sehr offen für meine Bedürfnisse und wusste auch schnell, dass ich einen ausgeprägten Kinderwunsch habe. Da ich immer mehr gesundheitliche Probleme bekommen habe, riet mir meine Frauenärztin, die Pille abzusetzen. Das tat ich dann, natürlich in Absprache mit meinem Mann, vor ca. 2.5 Jahren. Seither ist allerdings nichts passiert. Jeden Monat hoffe ich auf mein kleines Wunder.
Vor ein paar Monaten kam er auf mich zu, dass wir wohl ein bisschen Unterstützung brauchen (hat sich auch über anfallende Kosten informiert) und wir noch zwei Monate 'probieren'. Die zwei Monate sind seit drei Monaten rum. Als ich gestern auf das Thema zu sprechen kam, wurde er recht direkt: "Ich bin nicht dazu bereit, in einen Becher zu ... und auch nicht, in irgendeine Klinik zu gehen. Entweder es klappt, oder halt nicht. Und wenn du anders denkst, bin ich wahrscheinlich der Falsche für dich."
Spinn ich, oder ist das grad eine Abfuhr gewesen?
Ich hab meine Hormone checken lassen, die passen; ich habe nachgewiesene Eisprünge... Vielleicht liegt es ja wirklich nicht an ihm, aber wissen würde ich schon gerne, ob ich mir umsonst Hoffnungen mache. Ich weiß nicht, ob ich das noch Jahre so aushalte...
Auch wenn das jetzt unfair klingen mag, aber wären seine Ansagen schon immer so ehrlich gewesen, bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Ehe eingehen hätte können.
Ich fühl mich grade irgendwie betrogen, hintergangen und was weiß ich.. Er ist sonst so ein lieber Mann, der wirklich alles für mich tut. Aber auf sein Wort kann ich mich leider nicht immer verlassen. Wenn er sich etwas anders überlegt, muss ich damit klar kommen..
Kennt das jemand? Ich bin doch nicht allein, oder?:neutral: