Danke, dora7381
Hallo dora7381, zunächst einmal Danke für deine Nachricht und dein Mitgefühl. Es tut wirklich gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Der Verlauf deiner Geschichte war wirklich schrecklich zu lesen. Erst die Fehlgeburt und dann noch das Unverständnis deines Freundes. Ich wüsste nicht, wie ich ohne meinen Mann wieder Lebensfreude empfinden sollte. Respekt, dass du das geschafft hast.
Mein Mann hat für mich zum Glück wirklich viel Verständnis. Bei der Ausschabung konnte er allerdings nicht dabei sein. Es ging ja alles so schnell und er war geschäftlich unterwegs. Aber er kam so schnell es ging und die Schwestern im Krankenhaus waren wirklich sehr nett und haben versucht, mich zu beruhigen. Eine der beiden Krankenschwestern hatte selbst schon zwei Fehlgeburten und danach noch zwei gesunde Kinder bekommen. Solche Geschichten beruhigen mich unheimlich. Auch fand ich es super, dass sie die Ausschabung noch gleich am selben Tag der Diagnosestellung durchführen konnten, sonst hätte ich das komplette Wochenende noch warten müssen und wir hätten nicht in unseren geplanten Urlaub fahren können. Da sind wir momentan auch und wir versuchen uns, mit viel Sightseeing abzulenken. Das hilft, aber es ist trotzdem schwer und die Trauer setzt sich immer wieder mal durch. Ich hoffe jetzt so sehr, dass alles gut verheilt und wir bald wieder mit üben beginnen können.
So, jetzt muss ich mich aber mal wieder meinem Mann zuwenden ;) Er zeigt schon wieder viel Geduld. Ich bin sooo froh, dass ich ihn habe!
Wie lang musst du denn noch hibbeln?? Ich drück dir ganz fest die Daumen!!