Servus lucy
hab was beim googeln gefunden :-)
Vorwehen / Übungswehen
Schon während der gesamten Schwangerschaft kann es vorkommen, daß der Bauch mal hart wird. Das kommt daher, daß sich die Gebärmutter zusammenzieht. Viele Frauen bekommen Angst, wenn sie das das erste Mal spüren. Dabei ist das unnötig: Die Gebärmutter muß für die bevorstehende Geburt trainieren.
Meines Erachtens werden Ärzte viel zu oft nervös bei Vorwehen und verschreiben vorschnell Magnesium oder sogar wehenhemmende Mittel. Etliche Frauen, denen das passiert ist, haben ihr Kind nachher übertragen: Die Nervosität des Arztes hat sie so erschreckt, daß sie sich danach zu sehr an ihr Kind geklammert haben.
In vielen Fällen sind Vorwehen ein Zeichen, daß die Mutter kürzer treten soll. Also: Viel Ruhe, Füße hochlegen und entspannen!
Ein Kräutertee aus Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Majoran und Melisse hilft beim Entspannen.
Ätherisches Öl: Majoran, Lavendel extra und Rosenholz. Vermischt mit einem Basisöl eignen sie sich zur Massage, oder Ihr verwendet sie für Entspannungsbäder oder in einem Duftlämpchen.
Ab der 37. Schwangerschaftswoche werden diese Wehen übrigens heftiger und können auch schon mal regelmäßig auftreten. Das ist ganz normal - es geht jetzt schließlich auf die Geburt zu! Die Wehen beginnen, Euer Kind zu senken und den Gebärmutterhals zu verkürzen. Das ist sogar gut für Euch: Alles, was vor der eigentlichen Geburt passiert, müßt Ihr unter der Geburt nicht mehr durchstehen.
Gegen Ende der Schwangerschaft ist es oft schwer, Übungs- oder Senkwehen von "richtigen" Geburtswehen zu unterscheiden. Da hilft ein einfacher Trick: Ab in die heiße Badewanne. Vorwehen verschwinden oder bessern sich. Echte Geburtswehen werden stärker.
Natürlich sind die harmlosen Übungswehen nicht mit Frühgeburtsbestrebungen zu verwechseln, bei denen natürlich behandelt werden muß. Im Zweifelsfall solltet Ihr immer Euren Arzt oder Eure Hebamme zu Rate ziehen!
Hoffe das hilft dir weiter :-)
Liebe Grüßle Katja und babyhatzi 24+5