almut_12865506:MAL:
diese Kinder haben es ja so schlecht, weil sie nicht mal ihre wirklichen Eltern haben/kennen). Viele Paare wünschen sich nichts mehr als ein kleines Baby und können keines bekommen, DU würdest deins umbringen, aus so einem Grund!
Was spricht dagegen es auf die Welt zu bringen und es dann wegzugeben wenn du es schon nicht haben willst?
Du könntest es aber auch zu Pflegeeltern geben. Dann kannst du es "zurück haben", wenn sich die Situation gebessert hat - und du kannst von Hilfsorganisationen und dem Jugendamt dann jede Hilfe erwarten. Mit ihnen findest du dann sicher eine Lösung wegen deiner Mutter (da ich ja nicht mehr dazu sagen kann, da ich ihre Krankheit nicht kenne).
Und eins sag ich dir noch, ganz ehrlich: VIEL SPAß wenn dein Baby, das Lebewesen das gerade in dir heranwächst wörtlich in Einzelteilen aus dir rauskommt, so als ob du nur eben zur Toilette wärst und etwas hättest loswerden wollen. Denn genau so läuft die Abtreibung mit Medikamenten nämlich ab!
Das ist keine Panikmache, sondern es ist die Wahrheit. Ich weiß wovon ich spreche, ich habe längere Zeit im KH gearbeitet und ich habe es mehrmals miterlebt, wie das genau abläuft und vor allem wie es den Frauen danach ging.
Du kannst dich schon darauf freuen, wenn dann nach Einsetzen der Wirkung der Medikamente die "Wehen" einsetzen, die Krankenschwester dich dann auf die Bettpfanne schickt und du DEIN BABY loswirst wie mal eben wenn du "zur Toilette gehst".
Dann schaust du runter, siehst das und dir wird bewusst was du gemacht hast! Und dann ist es vorbei, in dem Sinne dass du es nicht mehr rückgängig machen kannst. Das wird dir mittendrin bewusst, wenn du weitermachen musst, wenn es einfach kommt ohne dass du es aufhalten kannst. Und so wie du geschrieben hast machst du es ja nicht wirklich freiwillig, was glaubst du wie du dann erst dabei leidest!
Es ist einfach eine Warnung, ein Tipp mal nachzudenken! Und zwar richtig! Und nicht zu sagen "ich würde ja wenn ich könnte" und "was ist mit". Denn den Preis den du dafür zahlst, der ist mit nichts zu vergleichen!
Da könnt ihr jetzt alle mit euren Bemerkungen kommen vonwegen "sch*** Abtreibungsgegner", "lass sie doch, ist ihre Entscheidung", "was erzählst du da", "Panikmache" usw.
Aber es ist die Wahrheit, es ist sozusagen ein Erfahrungsbericht. Ich weiß wie es abläuft (rein medizinisch) und ich habe die Frauen gesehen, erlebt, habe mit ihnen "gesprochen" (wenn man das nach einem solchen Vorgang so nennen konnte). DENK DARÜBER NACH! In diesem Fall gibt es Lösungen!
Und ihr Anderen könnt euch eure bösartigen Kommentare dazu sparen!
Stell dir vor du behältst das Kind, vielleicht sitzt du dann da, zwei Stunden nach der Geburt und sagst: "Danke dass ich das damals nicht gemacht habe!" Vielleicht auch nur deswegen, weil ich kein Hellseher bin - aber sprich mit anderen heutigen Müttern, die mal vor dieser Entscheidung gestanden haben!