Ihr Lieben.
Ich bin 26 Jahre alt und schildere einmal wirklich kurz, was passiert ist.
Ich wurde im März im ersten ÜZ schwanger. Nach vielen hin und her, war ich in der 7 ssw nachts im KH, weil ich schmerzen hatte und dauerhaft Blutungen. Eileiterschwangerschaft wurde festegestellt. Herz schlug. Es war grauenhaft. Ich wurde Notoperiert. Uns wurde geraten 6-8 Wochen zu warten und bis dahin zu verhüten. Ich war seither krankgeschrieben, da ich aus persönlichen Gründen erstmal nicht zurückkehren kann, nach der schweren Zeit. Mittlerweile bin ich im Krankengeldbezug. Die OP ist 7,5 Wochen her. Wir haben wieder angefangen zu üben. Natürlich schwingen nun nach und nach Ängste mit. Insgesamt fühle ich mich wesentlich besser. Körperlich ist alles ok. Aber ich merke, dass ich einfach durch die Ängste, die ich habe, schneller aus der "Bahn" gerate. Der Krankenschein tut mir gut meinen Alltag entspannt anzugehen und traurige Momente zuzulassen. Ich merke, dass ich diese Zeit brauchte und brauche. Fühle mich aber dennoch bereit, das Ganze erneut anzugehen (deshalb auch der erneute Versuch). Ich bitte euch, dies nicht zu werten. Das wird in meinem Umfeld schon genug getan. Wir haben uns bewusst dazu entschieden. Und die Entscheidung, dass ich Zuhause bleibe, war genau richtig.
Ich suche eigentlich nur Frauen, die ähnliches durchgemacht haben. Mich verstehen. Mir Mut machen können, dass diesmal alles gut geht. Und vielleicht kann mir ja die ein oder andere Frau sagen, was auf uns zukommt (finanziell) falls es wirklich direkt klappt. Beruflich komme ich sofort ins BV, das ist bei uns defitnitiv so festgelegt. Kann mir jemand helfen (ohne mir Vorwürfe zu machen, bitte). Ich danke euch von Herzen und wünsche einen wunderbaren Tag. Bleibt gesund.
Maati