Hallo,
ich möchte sehr gerne wissen, an wen ich mich wenden kann, wenn es um ein Beschäftigungsverbot geht und die Frauenärztin sich da imAllgemeinen raus hält.
Zu meiner Vorgeschichte:
Ich bin 31 Jahre alt und habe innerhalb kurzer Zeit 2 Eileiterschwangerschaften auf beiden Seiten erlitten, die nun nicht mehr funktionsfähig sind. Nach der ersten ICSI erlitt ich eine Fehlgeburt. Diese ganzen Schicksalsschläge haben mich körperlich und psychisch fertiggemacht. Bei der 2.Icsi bin ich nun mit der Unterstützung von vielen Medikamenten inkl. Nebenwirkungen nun endlich schwanger geworden.
Ich bin jetzt in der 13.SSW. Neben der Übelkeit und einem Überstimulationssyndrom, die mich plagten, habe ich eine ständige Angst, das Baby zu verlieren, obwohl es dem Kind gut geht. Ich habe fürchterliche Angst, der Stress auf der Arbeit (Bin Ärztin im Krankenhaus) könnte sich irgendwie negativ auf meine jetztige SS auswirken, ich will das Kind nach den negativen Erfahrungen und der langen Wartezeit nicht verlieren. Meine Frauenärztin sagt, sie sehe im Moment keinen akuten Grund, mir einen BV auszustellen, dies könne evtl. auch der Betriebsarzt machen. Aber muss denn immer erst etwas passieren, damit reagiert wird? Es handelt sich doch eindeutig um eine Risiko-SS.
Es gibt im Moment wegen Personalmangel sehr viel Arbeit, dass in der normalen Dienstzeit nicht zu bewältigen ist. Hat jemand eine Idee , wer mir da weiterhelfen kann? Ein Wechsel der FÄ in der SS ist ja nicht unkompliziert. Und eine andere FÄ muss ja nicht anderer Meinung sein. Da kann ich ja nicht ständig die FÄ wechseln. Kann ein Hausarzt da auch weiterhelfen?
Mfg