Hallo erstmal,
also ich bin nun zum 3 mal Schwanger. Was dir/euch passiert ist tut mir sehr leid.
Also ich bin auch resus Negativ. Der Vater von meinem Sohn war Positiv. Bin jetzt seid 2 Jahren Verheiratet und mein Mann ist auch Positiv.
Bei meinem Sohn habe ich damals auch in der 28ssw die Resus D antikörperspritze bekommen und nach der Geburt auch noch mal. Denn die bekommt man immer 2 mal (zumindest sollte es so sein). Das die FG an der Blutgruppe lag denke ich nicht. Denn man bekommt die Antikörper Spritze erst in der 28 ssw weil erst das die gefahr eines Blutkontaktes besteht zb. später durch die Geburt.
Das Probelm mit unserem Resusfaktor ist, das wenn sich unser Negatives Blut mit Positiven Blut vermischt/bzw. in kontakt kommt, sich in unserem Blut Antikörper bilden. Diese werden Resus D-Antikörper genannt.
Diese Antikörper bekämpfen bei erneutem kontakt mit Positiven Blut dieses um den Körper zu schützen.
Sind also diese antikörper im Blut vorhanden und man ist Schwanger, kann es durchaus zu einem "kampf" zwischen dem Blut der Mutter und dem des Ungeborenem kommen. Vorraus gesetzt dieses Kind ist Positiv. Bei Negativen Kindern besteht keine gefaht, allerdings kann man das vor der Geburt nicht sagen welchen resusfaktor das Kind hat.
Für gewöhnlich werden alle schwangeren am anfang der ss untersucht. Dazu gehört auch die feststellung der Blutgruppe und des Resusfaktors. Dieser wird dann auch im Mutterpass festgehalten. Somit weiss der FA dann auch das in der 28 ssw die Antikörperspritze gegeben werden muss.
Ich gehe davon aus das, da die Spritze esrt zwischen der 28 und 30 ssw kein austausch vom Blut der Mutter und des Kindes Stadt findet.