Hm
nein, ich würde es niemals wieder tun. es war bzw ist das schlimmste was mir passieren konnte. ich wollte das kleine eig von anfang an behalten, hatte auch schon ziemlich viel geregelt. bekam eine wohung vom jugendamt gestellt, bekam geld für babysachen, schwangerschaftskleidung und nahrung usw. mir wurde sogar eine tagesmutter kostenlos zur verfügung gestellt für denn fall dass ich später eine ausbildung machen will. und ich hing emotional sehr an dem baby, hab viel mit "meinem bauch" geredet, habe mir namen rausgesucht, hab musik an meinen bauch gehalten und noch viel mehr, für euch hört sich das vll ein bisschen übertrieben an, aber für mich war schon zu diesem zeitpunkt der gedanke, mein baby nicht zu bekommen, schrecklich. ich bereue sehr dass ich mich dazu bringen lassen hab. aber ich konnte mich nach einer zeit einfach nicht mehr wehren weil ich die kraft verloren habe. es ist schwer das hier zu erklären, da ich leider eine sehr schwierige familie habe...mein vater ist alkoholkrank, und seinen freundin ist ebenfalls sehr mit sich selbst beschäftigt und nutzt mich aus um bei meinem vater zu punkten, was leider nur durch lügen funktioniert. musste meinen kleinen bruder alleine groß ziehen weil meine eltern sich nur geprügelt haben und uns links liegen lassen haben, zu meiner mutter habe ich kaum noch kontakt seit ich vom jugendamt von ihr weggeholt wurde. naja inwiefern ich dazu gedrängt wurde ist schwer zu erklären wenn man es nicht mitgemacht hat...es war wie eine gehirnwäsche.ich sagte von anfang an ich behalte das kind, das führte dazu dass ich rausgeschmissen wurde, dann wurde ich wieder zurückgeholt obwohl ich es nicht wollte, ich wurde von morgens bis abends angeschrien, mir wurden vorwürfe an den kopf geworfen die echt hart waren und worauf ich jetzt nicht näher eingehen will. mein vater brachte meinen frauenarzt dazu, mich zu beeinflussen, er belog meine lehrer um mich in die ecke zu drängen, naja und er machte anderen ärger, um mich zu erpressen, und das war sehr schlimm für mich weil ich niemals andere in meine scheiße reinziehen wollte. mein freund war leider auch 100% gegen das kind, belügte mich jeden tag um mich unter druck zu setzen. er sagte er würde seine arbeit verlieren, er würde drogen nehmen wenn ich es behalte, er würde zusammenbrechen oder sich umbringen und noch mehr. ich möchte hier nicht alles erwähnen weil echt sachen dabei waren über die ich nicht sprechen möchte. naja und dann wurde ich von meinem vater persönlich in die klinik gefahren um abzutreiben. ich wollte wegrennen, aber ich konnte nicht. ich hatte angst, denn es gab in meiner kindheit sehr viel gewalt und dadurch bin meinen vater gegenüber sehr eingeschüchtert und vorsichtig. ich bin mir sicher ich hätte es auch ohne meinen freund geschafft, denn ich hab auch meinen bruder alleine groß bekommen obwohl ich damals selber noch ein kind war. aber jetzt ist es leider zu spät. ich leide sehr darunter, weiß nicht wie ich damit umgehen soll. am 10. juli wäre stichtage gewesen... kann keine kleinen kinder sehen, keine kindersachen ohne in tränen auszubrechen.... es ist sehr schwer, ich will zwar versuchen nach vorne zu sehen, mein eigenes leben zu starten und meine kindheit und die abtreibung hinter mir zu lassen, aber es ist echt nicht einfach.