[s:p/oaq]
Christine, ich kann deine Situation nur allzu gut nachvollziehen. Paul war ja ganz bewusst geplant nach Lias stiller Geburt, aber trotzdem war mit dem positiven Test die Angst da, was ist, wenn es wieder nicht gut geht.
Es hat mich verrückt gemacht und ich habe die ersten 3 Wochen nach dem Test (ES+11) direkt 2,5 Kilo abgenommen. Dann hat der Krümel sich am Anfang zu langsam entwickelt und ich mir wieder alle möglichen Horrorszenarien ausgemalt und konnte nachts nicht schlafen. Mir hat es am Anfang geholfen jede Woche zum Arzt zu gehen und nach zu schauen, wie mein Krümel sich entwickelt. Ich hatte zwar Angst vor einer Fehlgeburt, aber es wäre ok gewesen. Nur die Sorgen, dass wieder irgendwas falsch ist...
Ab der 10. Woche überwog dann endlich die Zuversicht und das positive Gefühl was ich von Anfang an hatte. Bis zum ersten großen Ultraschall hatte ich kurze Abschnitte bei den Terminen (was bei deiner Geschichte eigentlich ein Muss sein sollte) und erst als bei der FD alle körperlichen Defizite ausgeschlossen werden konnten, wurden die Intervalle größer.
Jetzt war wieder ein wichtiger Meilenstein mit dem großen Organscreening. Die Angst ist mehr in dem Hintergrund gerückt.
Geh zu deinem FA und rede mit ihm. Ich denke dir wird nur eine engmaschiges Untersuchungsintervall helfen wenn du sicher sein kannst, dass sich dein Krümel so entwickelt wie er soll und mit jedem Meilenstein wird's besser.
Gerade bei deiner Vorgeschichte und dem vielen Hin und Her mit Sophia sehe ich sonst keine andere Lösung. Schon normale schwangere hadern mit diesem 4 Wochen Intervall, also soll dich dein FA ja unterstützen!!!