Hallöle...
Da kann ich Dir als Grenzgängerin (also in der Schweiz arbeitend) so einiges berichten.
Solltest Du dort dann arbeiten (wollen) musste Du bedenken, dass das Mutterschutzgesetz etwas anders ist.
Man darf dort z.B. Nachtarbeit bis zum 6. Monat leisten, dann kann man sich "weigern"
Der MuSchu beginnt erst 2 Wochen vor dem ET. Das ist ganz schön heftig, aber die meisten schaffen es sowieso nicht so lange zu arbeiten und werden Au geschrieben.
Die Vorsorge bei den Frauenärzten ist in etwa so wie in D. Also von der Häufigkeit und Gründlichkeit der Untersuchungen.
Die Krankenhäuser sind bedeutend besser als in D. Als in der Schweiz arbeitende Krankenschwester kann ich das auch wirklich persönlich beurteilen :D
Die Lebensunterhaltungskosten sind bedeutend teuer, aber daher verdient man ja auch bedeutend mehr.
Aber denke dran, dass Du kein Elterngeld bekommst wenn ihr in die Schweiz zieht! :!!!:
Zum Thema Kinderbetreuung behaupte ich ebenfalls, das diese besser ist als in D. Bzw man hat den Vorteil, dass man Kinder schon mit 3 Monaten in KITas unterbringen könnte. Da die Schweizer sowas wie Elternzeit nicht haben und dort meist schnell wieder arbeiten gibt es auch viele KiTa Plätze. Grössere Betriebe haben auch Betriebskitas.... In der Regel zahlt man 10% seines Einkommens. Also an sich teuer, aber die Betreuung ist wirklich gut und ganztägig von Mo-Fr.
So, ich hoffe mal, dass ich Deine Fragen soweit beantworten konnte. Kannst Dich gern melden wenn Du noch was wissen magst ;)
LG