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Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch

Schwanger im Außendienst

Letzte Nachricht: 2. Dezember 2021 um 16:18
G
gefion_26386527
02.12.21 um 9:13

Hallo zusammen,

da ich mir seit Tagen den Kopf zerbreche, wollte ich mal das Feedback von anderen einholen.
Ich bin in der 9 SSW und arbeite im Außendienst für eine Internetfirma, meine Aufgabe ist es im Prinzip eine Arztpraxis nach der anderen aufzusuchen, bei 100% Kaltakquise. Die Anforderungen und der Leistungsdruck ist ziemlich hoch. Jetzt wurde die Firma verkauft und der O-Ton lautet "es gibt nur ein Gas und zwar Vollgas."
Eine eigene HR-Abteilung gibt es nicht und meine Chefs haben keine Ahnung wie die Regelungen bei einer Schwangerschaft sind. Habe mich nun an die HR Abteilung vom Mutterkonzern gewandt, solange die noch zuständig für uns sind. Ich weis nicht wie ich mit der Situation umgehen soll, da ich mich in letzter Zeit nicht sehr fit fühle. Die Außendiensttermine mache ich alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da wir keine Firmanwagen haben und ich auch kein eigenes Auto besitze. Auf die Nachricht hin, dass ich schwanger bin, wollte mein Vorgesetzter erst einmal wissen, was für Maßnahmen ich geplant habe, um Vollgas zu geben, er übt also Druck auf mich aus. Wie würdet ihr denn damit umgehen? Ich fühle mich komplett überfordert, da ich dem Baby zu liebe gerne einen Gang runterschalten würde.

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L
lauras1999
02.12.21 um 10:59

Ich würde das Thema mit dem Frauenarzt besprechen. Ich sehe in den vielen beruflichen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Besuchen in Arztpraxen in der Zeit hoher Corona Inzidenzen auch ein gesundheitliches Risiko. Vielleicht ist eine Krankschreibung ein Weg.

Die rechliche Situation kenne ich aber überhaupt nicht.
Ich finde das Verhalten der Chefs völlig unmöglich.

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L
lole72
02.12.21 um 16:18
In Antwort auf lauras1999

Ich würde das Thema mit dem Frauenarzt besprechen. Ich sehe in den vielen beruflichen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Besuchen in Arztpraxen in der Zeit hoher Corona Inzidenzen auch ein gesundheitliches Risiko. Vielleicht ist eine Krankschreibung ein Weg.

Die rechliche Situation kenne ich aber überhaupt nicht.
Ich finde das Verhalten der Chefs völlig unmöglich.

Ja, wollte auch über Corona schreiben. Das ist wirklich zu gefährlich. Besonders heute wenn wir so eine nicht so gute Situation weltweit haben. Außerdem wenn es eine Schwangere angeht.
Aber leider ist Krankschreibung  hier kein Weg. Krankschreibung   bekommt am für eine-zwei Wochen. 1 Monat in Ausnahmefällen. Aber wie weiter?

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