ahmet_12867219Jede vierte Schwangere bemerkt eine leichte Einnistungsblutung, die einige Tage vor der fälligen Periode als rotbräunlicher Fleck im Schlüpfer landet. Ursache für diese winzige Blutung ist die Implantation des befruchteten Eis in der Gebärmutterschleimhaut.
Obwohl sie nicht sofort sichtbar wachsen, ziepen und spannen einigen Frauen die Brüste, sobald sie schwanger sind. Grund dafür sind durch die Einnistung des Eis ausgeschüttete Hormone, die die Brust auf die Produktion von Milch vorbereiten. Diese Hormone können auch dafür sorgen, dass die Brüste sich weich anfühlen. In der Brust entstehen neue Blutgefäße und die Milchdrüsen wachsen.
Über der Hälfte aller schwangeren Frauen ist in den ersten drei Monaten ziemlich übel. Manche erbrechen sich den ganzen Tag über, andere haben nur das Gefühl, gleich spucken zu müssen, anderen ist bloß morgens schlecht. Die Bandbreite ist enorm. Einige wenige Unglückliche werden die Übelkeit bis zur Geburt nicht los – das ist aber sehr selten. Für die meisten Schwangeren ist der Spuk nach 12 Wochen vorbei, wenn die Schwangerschaft als stabil gilt.
Wegen des erhöhten Progesterongehalts im Blut haben einige Schwangere Kopfschmerzen. Das beste Mittel dagegen sind frische Luft und Bewegung, ausserdem sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Meist verschwinden diese Beschwerden wieder, wenn die Schwangerschaft einige Wochen fortgeschritten ist.