ich hoffe, das Sie mir helfen können. Es tut mir leid, dass die Mail
so lang wird aber ich denke, dass Sie sich so ein besseres Bild von
der Angelehgenheit machen können. Zuerst zu mir selbst, ich bin 19
Jahre alt und Schülerin.
Also ich trage mein Problem nun schon ein paar Monate mit mir rum.
Angefangen hat alles damit, dass ich ein Medikament eingenommen habe,
das die Wirkung der Pille vermindern könnte.
Meine Regel bekommen ich wegen der Pille sehr genau, immer an einem
Samstag.
Also am 18. märz habe ich mit meinem Freund geschlafen. Zu dieser
Zeit bestand die Möglichkeit, dass die Pillenwirklung geschwächt sein
könnte. Ich habe daran leider nicht gedacht. Habe mir große Sorgen
gemacht, doch dann setzte eine Woche später die Blutung ein, genau an
dem Tag, an dem sie kommen sollte. Nun habe ich viel über
Einnistungsblutungen gelesen und hoffte, dass dies doch meine Tage
wären.
Am 9. Arpil (das Medikament hatte ich schon abgesetzt) hatte ich
wieder mit meinem Freund geschlafen. Rund eine Minute ohne Kondom,
dann mit. 2 Wochen später kam wieder die blutung. Auch diesmal wieder
am Samstag und auch genauso leicht wie ich sie immer hatte, seitdem
ich die Pille nehme(seit august 2004). Es war auch diesmal keine
Schmierblutung. Das Blut war rot und auch nicht dunkel sondern hell.
Im Mai hatte ich wieder die Blutung, wieder am Samstag, wieder wie
davor. Juni und Juli genauso. Und eben nie eine Schmierblutung,
sondern wie immer.
Im Juli habe ich am 15.7. wieder die blutung bekommen und nun, eine
Woche spätern mache ich mir aber immer noch sorgen, dass das einfach
Blutungen in einer schwangerschaft sind.
Vor rund 2 Wochen (in der Nacht) wurde mir plötzlich übel und ich
rannte aufs WC. Aber es reckte mich nur und habe mich nicht
übergeben, es kam nichts hoch. Davor habe ich mir aber mal wieder
(wie jeden Tag) Sorgen gemacht, dass ich schwanger sein könnte und an
meinem Bauch rumgedrückt.
Bei meinem Frauenarzt wollte ich mir einen Termin machen aber die hat
erst im Oktober wieder was frei. So kommt es nun, dass ich mir erst
wieder einen Arzt suchen muss. Ein Schwangerschaftstest wäre wohl das
leichteste, das ich machen könnte doch habe ich Angst vor dem
Ergebnis. Ich würde gerne abklären, ob es denn wahrscheinlich ist,
dass ich schwanger bin.
Nun kam aber noch etwas Komisches dazu. Ich habe seit ein paar Tagen
hin und wieder Schmerzen im unterleib und es klopft ständig im Bauch.
Das ist manchmal sehr unangenehm und hin und wieder sticht es auch in
den Seiten. Habe meinen Bauch abgetastet und festgestellt, dass es
auf der rechten Seite öfters schmerzt als auf der linken. Besonders
um den Nabel herum treteten beim Drücken des Abtastens Schmerzen auf.
Hin und wieder gehen die Schmerzen auch Richtung Magen.
Nun weiß ich nicht ob das ganze entweder psychisch ist oder wegen
einer schwangerschaft. auch eine andere Krankheit schließe ich nicht
aus aber kommt mir doch eher unwahrscheinlich vor. Psychisch nehme
ich dsewegen an, weil ich 1. Angst vor einer SS habe, aber meine
Familie und ich bald getrennt wohnen und das für mich eine sehr
ungewohnte und beunruhigende Situation ist und da reagiere ich
leichter auf Magenbeschwerden.
Das Klopfen im Bauch ist sehr regelmäßig, zwar hört es manchmal auf
oder ist weniger stark aber meistens ist es da. Kann das der
Herzschlag des Kindes sein oder bewegt es sich? Bewegt es sich den
ganzen Tag und die ganze Nacht? Habe auch gelesen, dass das Klopfen
auch das Pulsieren der Nabenschnur ist oder der Schluckauf des
Ungeborenen. Aber auch, dass es die Bauchschlagader sein kann. Ich
bin nun sehr verwirrt.
Andauernd sehe ich Schwangere nun im Fernsehen und frage mich, ob das
ein Zeichen ist. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich würde mich
zwar gerne meiner Mutter anvertrauen aber durch den Umzugsstress ist
das fast unmöglich.
Ich hoffe, dass ich Sie nicht zu lange aufgehalten haben und hoffe,
dass Sie mir helfen können. Danke!