Hmm...
Ich weiß gerade nicht wirklich was ich dir sagen soll.
Denn egal was ich sage, letztendlich werdet ihr euch doch alleine damit auseinandersetzen müssen.
Erstmal es tut mir Leid, dass du wieder solche negativen Erfahrungen machen musst.
Als Außenstehende ist es leicht das zu sagen, aber - alles in allem ist nur eine Frage entscheidend - Kannst du dir/könnt ihr euch damit auseinandersetzen wohlmöglich ein (schwer)behindertes Kind großzuziehen?
Wenn nein bleibt dir nur eins übrig - Augen zu und durch, alle möglichen/nötigen Untersuchungen machen lassen.
Hoffen, dass doch alles ok ist, aber mit dem schlimmsten rechnen.
Wenn ja ist mein Tipp - lass alle weiteren Untersuchungen bleiben und deinen Krümel selbst entscheiden, ob und wie er leben wird.
Setz dich evtl. mit Hilfsorganisationen und Selbsthilfegruppen in Verbindung... such dir einfach Unterstützung...
Ich meine, wer weiß, vllt. ist trotz schlechter Diagnose doch nicht alles so schlimm?
Hab das mittlerweile 2 Mal im Bekanntenkreis erlebt. Während der SS wurden die irrwitzigsten, dramatischsten Behinderungen diagnostiziert und zum Spätabbruch geraten. Beide Kinder kamen trotzdem zur Welt und siehe da - dem einen fehlt gar nichts und bei dem anderen handelt es sich nur um eine leichte geistige Behinderung und nicht wie von den Ärzten behauptet eine absolute Lebensunfähigkeit.
Ich drück dir die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet.