:FOU:
Halllllo ihr Lieben
Gerade wollte ich euch schreiben, dass morgen endlich der ersehnte (und andererseits gefürchtete) Termin zur frühen FD ist, und was hab ich da festgestellt? Das ich mein letztes Posting von Ende April irgendwie verschwunden ist?!!
Also nochmal zum Aktualisieren:
Ich war zur Auswertung der Infektionsblutwerte ja noch einmal bei dem Degum2Arzt.
Herauskam, dass da definitiv nichts vorliegt,ich bin immer hab z.b. immer noch keine toxiplasmoseqntikörper, aber auch cytomegalie etc. war unauffällig. Meine risikoberechnung bezog sich also nicht auf biochem. Werte, sondern NUR auf die NTransparenz....
Tja, die Auswertung im Gespräch war dann wieder m. Meinung nach sehr unangenehm, der Arzt wollte und wollte unsere Ablehnung invas. Methoden nicht nachvollziehen oder akzeptieren und fragte 2-3mal, ob wir denn wirklich SOOO (tippte auf eine Broschüre mit DS-Kind auf dem Cover) ein Familienmitglied haben wollen würden. Immer wieder "sind Sie sicher... Sind Sie sich wirklich ganz sicher... Sie sind doch noch jung... Sie haben ja wirklich noch alle Mgl. .... Sie sind sich aber schon ûber solche Belastungen klar, ja?!" Etc. ... Hallo?????
Naja, wir waren aber ziemlich klar und er merkte dann doch, dass er bei uns auf Granit beißt.
Und die ganz Zeit, als wäre DS schon eine feste, gesicherte Diagnose. Ich meine, wenn es ist, ist es so... Aber bisher ist es doch NUR eine Wahrscheinlichkeit, eine Zahlenspielerei, nicht mehr. Oder sind wir zu naiv?
Wie dem auch sei, der FD ist morgen leider auch dort, weil wir wo anders wohl sonst so kurzfristig keinen Termin bekommen hätten, also mal abwarten.
Wir haben uns gg Panorama - oder Pränatest entschieden, da wir eig. noch immer ein gutes Gefühl haben und ein Abbruch kommt für uns nicht in Frage, und NUR für die Erkenntnis ist es uns irgendwie zuviel Geld, dass man sicher irgendwie irgendwann besser investieren kann...
Worauf ich mich bei allen Bedenken freue, ist, dass wir morgen früh wohl wissen, ob wir einen Sohn oder eine weitere kleine Tochter erwarten...
Ansonsten versuchen wir, uns nicht belasten zu lassen und denken positiv...
Mittlerweile bin ich schon richtig kugelig und seit Sonntag haben wir auch alle über die baldige Nachwuchslieferung informiert.
Unsere kritischen Arztergebnisse haben wir allerdings nicht erwähnt, wie getrübt wäre sonst die Freude gewesen... Und es reicht ja schon, wenn wir nicht mehr völlig unbeschwert gen Oktober schauen können...
Trotzdem ist der Termin morgen für mich irgendwie eine zweischneidige Sache... Irgendwie (so fühlt es sich zumindest gerade an) will ich mittlerweile NICHTS mehr wissen, was noch mehr verunsichert oder mir wieder negatives Input gibt. Man hat es uns wirklich nicht leicht gemacht, unser Kind vor invas. Eingriffen zu "beschützen", aber auch die Schwarzmalerei der Ärzte kostet viel Kraft, schafft so viel (unnötige?) Schwere und es fühlt sich an, als würde da Raubbau betrieben an meinen/unseren guten Gefühlen.
Natürlich wünschen wir nichts mehr, als das dieses Geschöpf in mir gesund ist und hoffentlich kann uns der Termin morgen darin bestätigen, dass unser "allesistok-Gefühl" uns nicht völlig getäuscht hat...
Was noch doof ist: Leider haben wir niemanden für unsere 14monatige Tochter und so wird sie morgen um 7:30 da mit antanzen müssen. Das hat sie letztes mal schon durch Dauerweinen quittiert, obwohl sie sonst ein sehr fröhliches und glückliches Mädchen ist. Die Atmosphäre dort hat auch sie nicht unangetastet gelassen. Ich hoffe, das wird morgen nicht ganz so arg, sonst muss mein Mann mit ihr nach draußen gehen, denn das war für alle eine Tortur...
Nun drückt uns für morgen die Daumen und danke fürs zuhören!!!
Yasemine