Hallo ihr Lieben,
bisher war ich nur stille Mitleserin. Jetzt wende ich mich an euch, auf der Suche nach Erfahrungen oder "Gleichgesinnten"
Ich befinde mich derzeit in der 23 SSW ( 22+ 4) und dies ist meine erste Schwangerschaft. Bereits bei der letzten Vorsorgeuntersuchung vor 3 Wochen sagte mir meine Gynäkologin, meine Plazenta läge sehr tief, allerdings solle ich mir keine Sorgen machen, dies könne sich noch "verwachsen"
Am Freitag wurde ich aufgrund vaginaler Blutungen zur Beobachtung stationär aufgenommen. Diese hielten nur sehr kurz an und sind seitdem nicht mehr aufgetreten.
Gestern durfte ich nach Hause und wurde vorher nochmal untersucht.
Die Ärztin stellte eine Plazenta Praevia partialis fest, die wohl auch meine Blutung verursacht hat. Aufgrund der jetzigen SSW hat sie mir wenig Hoffnung gemacht, dass diese noch ausreichend "hochwandern" würde. Außerdem läge sie an der Vorderwand, so dass bei einem geplanten Kaiserschnitt um den ich im schlimmsten Fall nicht herum kommen werde durch die Plazenta geschnitten würde, was eine erhöhte Blutungsgefahr mit sich bringt.
Mit dem Hinweis mich zu schonen und Utrogest Tabletten sowie Magnesium wurde ich dann entlassen, bei erneuter Blutung soll ich sofort das Krankenhaus aufsuchen.
Nun habe ich natürlich sehr große Angst vor neuen Komplikationen, zumal das Kind zum jetzigen Zeitpunkt ja garnicht lebensfähig wäre.
Gibt es hier jemanden der Erfahrung mit dieser "Diagnose" hat? Hat sich das Ganze bei euch zu einem späteren Zeitpunkt noch verwachsen? Im Internet liest man nur Horrorgeschichten von Sturzblutungen und Notfallkaiserschnitt.
Ich hoffe hier jemanden zu finden mit dem ich mich austauschen kann..
Tut mir sehr leid für diesen langen Text :snif: