diann_11981236.....
die nebenwirkungen, die du beschreibst,sind extrem selten.
häufige nebenwirkungen sind dann eher ein anhaltendes lokales taubheitsgefühl um die einstichstelle herum, mag sich harmlos anhören, kann aber sehr nervig sein.
kopfschmerz der einige tage bis 6 wochen anhalten kann
natürlich erhöhtes ks-risiko
wehentropf und wehenhemmer werden um einiges häufiger bei geburten mit pda eingesetzt.
absacken des blutdrucks bei der mutter, da wird dann meist vor der pda flüssigkeit verabreicht und im notfall adrenalin gespritzt
niedrigere apgar werte des neugeborenen
erhöhtes blutungsrisiko für die mutter
all das ist natürlich meistens nicht lebensgefährlich für mutter und kind, da die ärzte im fall der fälle sehr schnell eingreifen, aber ob es erstrebenswert ist, wage ich mal zu bezweifeln ;-)
die geburt ist zweifelsfrei eine absolute grenzerfahrung, und die pda ist eine tolle möglichkeit bei komplikationen, wie über tage andauernde wehen, wehenstürme oder auch bel-geburten,der mutter eine natürliche geburt zu ermöglichen.
sie sollte aber nicht zur standard medikamention werden.
der körper hat ganz tolle mechanismen entwickelt mit den wehen fertig zu werden, wenn man sich gut auf die geburt vorbereitet, den vorgang versteht und auch weiß, wie man den unterstützt, sich dann selbst ein wenig zeit lässt sich einzuspielen, dann glaub ich kann man in ganz vielen fällen auf eine pda verzichten.
schwierig ist es auch, wenn man mit dem gedanken in die geburt geht, dass man sich so oder so ne pda setzten lässt und diese dann nicht richtig wirkt.
es gibt immer wieder fälle, wo die pda nur einseitig betäubt, oder auch einfach gar nicht.
man sollte sich also auhc mit dem gedanken anfreunden, dass auch mit pda, die geburt wahnsinnig anstrengend und schmerzhaft sein kann.
hast du einen gvk besucht?? oder hast du eine hebamme??