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Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch

Partielle Blasenmole nach Verhaltener Fehlgeburt (MA)

Letzte Nachricht: 2. Mai 2019 um 21:15
M
mara_13136272
30.04.19 um 21:17

Hallo zusammen

Leider finde ich bezüglich diesem Thema kaum mehr aktuelle Foreneinträge. Also dachte ich mir, ich starte eine aktuelle Unterhaltung.

Ich hatte in der 11. SSW eine Ausschabung nach verhaltener Fehlgeburt/missed Abortion. Diese wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung festgestellt. Dies, da meine SS-Syptome zwei Tage zuvor sofort und plötzlich abgeklungen waren.  Ich hatte mich darüber gefreut, da ich dachte nun wird es langsam besser mit der Übelkeit etc. Mein Arzt reagierte jedoch sofort und wollte anstelle der eigentlich geplanten Blutentnahme einen Ultraschall machen. Dort stellten wir dann fest, dass das winzige Herzchen nicht mehr schlägt.

Nach erfolglosem Veruch medikamentös die SS abzubrechen, kam es dann einige Tage später zur Ausschabung am 25. Februar 2019.

Zirka zwei Wochen später erhielt ich den pathologischen Bericht, der uns darüber aufklärte, dass es sich um eine partielle Blasenmole gehandelt habe. Entsprechend hiess es, ich müsse nun wöchentlich zur Messung des BetaHCG's eine Blutentnahme machen lassen. 

Die Werte entwickelten sich folgendermassen:

7. März (11 Tage nach AS): 477
13. März (17 Tage nach AS): 124
19. März (21 Tage nach AS): 62.9
27. März (29 Tage nach AS): 25.0
3. April (36 Tage nach AS): 14.2
11. April (44 Tage nach AS): 9.6
30. April (65 Tage nach AS): 4.0

Heute sprach ich entsprechend mit meinem FA, da der Wert sehr sehr langam sinkt. Ich hatte sogar vom 2. - 5. April (36 Tage nach AS) bereits die erste Monatsblutung. Dachte das bedeutet, dass das Hormon abgebaut ist. Nun lese ich vermehrt, dass es sich bei der Blasenmole (partiell oder komplett) durchaus langsam abbauen kann. 

Weiter hiess es anfangs "so schnell wie möglich wieder schwanger werden", jetzt heisst es plötzlich: "verhüten sie sechhs Monate". Ich wünschte der Wert würde schneller sinken. Das Gefühl nicht komplett "genesen" zu sein, belastet mich sehr und es konfrontiert mich ständig mit dem schmerzlichen Verlust.

Ging es irgendjemandem ähnlich? Ich habe auch schon gehört, dass sich eine partielle Blasenmole auch monate später noch zu einer bösartigen Wucherung entwickeln könnte?

Ich grüsse alle lieb und hoffe auf einige Antworten.

MaryLi

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L
lenice_993056
02.05.19 um 21:15

Huhu, mir ging es vor etwas über einem Jahr genau so. Mein Wert war erst nach über drei Monaten nicht mehr nachweisbar, bis dahin war ich auch wöchentlich zu Kontrollen, danach noch drei Monate monatlich. Ich habe nach etwas über 6 Monaten, im September 2018, dann das okay bekommen, dass wir es wieder versuchen könnten. Hatte dann im Dezember 2018 und im März 2019 erneute Fehlgeburten. Nun wird erst einmal Diagnostik betrieben. 

Ich wünsche dir alles gute und eine folgende, gesunde Schwangerschaft! 

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