Also
ich kann dem nur zustimmen. mein kleiner war auch ab und immer mit erkältung und mittelohrentzündung beschäftig. mit seinem sprachwortschatz auch weit im verzug. ich habe dann wirklich mit der zeit es gehasst, wegen jedem fu** zum arzt zu rennen. die ersten wochen und monate im kindergarten (er ging mit 2) war er mehr daheim, als unter kindern. ich wollte relativ schnell wieder arbeiten gehen, da ich alleinerziehend und versorger bin. also hab ich mir gedacht, das es so ned weitergeht. ich hab dann das mega-schnarchen und atemaussetzer beim KIA angesprochen und sie meinte, das man unter 3 sowas selten operiert. ich bin aber da hartnäckig geblieben, weil eben er auch schon mit der sprache zurück hängen tut. im mai diesen jahres wurde er nun ambulant operiert, da war er 2 jahre und 6 monate.
fazit: es war die beste und klügste entscheidung gewesen. für die ärzte ist es wirklich routine. es ist zwar schwer am tag der op sein kind in die hände der ärzte abzugeben, aber zum glück bekommen die das noch nicht so mit bzw. vergessen schneller als wenn sie älter sind. nach der narkose im aufwachraum war es zwar schei*** mit anzuschaun, wie so ein kleiner mann kaum auskennen tut und weint (verglichen mal mit einem selber nacht der narkose), aber dafür hat er sehr schnell wieder nach vorn geschaut. wir waren früh dran und gegen 2 nachmittags sind wir heim. komplikationen gabs keine, die paukenröhrchen sind noch immer drinnen. knapp 2 tage war er daheim, dann gings wieder unter die kinder und es tat ihm gut. innerhalb von 7 monaten war er knapp 1 mal krank im gegensatz zu vorher und er hat einen viel ausgeglichneren schlaf ohne schnarchen. alles in allem würde ich es immer wieder so machen.
wenn die ärzte zu raten, wird es seinen grund haben. ansonsten verlass dich auf dein gefühl und instinkt.
alles gute ;)