:BIEN:
So hallöchen und n ganz großes Tut mir leid das ich mich bis jetz noch nich gemeldet hab. :shy:
Aber is halt doch ne Umstellung mit nem kleinem Mäuschen daheim, da sie auch viel Aufmerksamkeit braucht und sie meistens rumgetragen werden will. Aber hier mal n kleiner Bericht vom Theresienkrankenhaus:
Mein Arzt sagte mir das ich am 9.01. bis um 11 Uhr im Kreissaal erscheinen soll, da er mich nochmal sehen will und die Hebammen dann schonmal CTG schreiben sollen, bis er mittags kommt. Wurden erstmal blöd angeguckt, da keiner Bescheid wusste und es eigentlich auch gereicht hätte, wenn wir abends gekommen wären laut der Hebi, aber nun gut war ja dann auch egal. Montag war dann also nur noch Gespräch mit meinem FA und der Anästhesitin.
Dienstag, 10.01, wurde ich um 7 Uhr in den Kreissaal befördert wo erstmal CTG geschrieben wurde und erstmal von der Hebamme (glaub die hieß Olga) dumm angemacht wurde wegen meines KS, obwohl ja medizinisch notwendig. Hatte schon Panik das die uns in den OP begleitet (was dann Gott sei Dank nicht der Fall war). Dann wurde mir der Zugang gelegt und wurde auch erstmal mit Flüssigkeit versorgt. Mussten dann n bissl rumlaufen, da der KS erst für 10 Uhr angesetzt war. Um 9.45 kam dann der Anruf aus dem OP das wir uns auf den Weg machen konnten. Hebamme Daniela ( ein Engel :-) ) fuhr also mit uns hin und mein Mann wurde außen abgestellt da ich ja noch auf den OP-Tisch verfrachtet werden musste und die Spinale ja auch noch gelegt werden musste. Im OP waren alle ganz lieb und haben mich auch abgelenkt beim Legen der Spinale. Davor hatte ich irgendwie die meiste Panik ;-)
Tat auch gar nich weh, eher wie ne Spritze beim Zahnarzt. Dann wurden der Hintern ganz warm und ich merkte wie es in meinen Beinen zu kribbeln begann. Mir wurde dann der Blasenkatheder gelegt und als die Narkose richtig gewirkt hat, wurde ich in den OP geschoben und mein Mann wurde dazugeholt.
Es wurde an mir rumgeruckelt und gezogen und dann haben wir nur ein kleines Krächzen unserer Maus gehört und dann war sie da. :AMOUR:
Sie wurde aber gleich nach außen gebracht und angeguckt, da sie n bissl Sauerstoff brauchte, und dann wurde mein Mann gerufen, da ich gebeten hab, n Stückchen Nabelschnur dranzulassen, das er das abschneiden kann.
Mir wurde sie dann kurz auf die Brust gelegt das ich meine Maus bewundern konnte, aber da es da etwas kalt ist, ging die Hebi mit unserer Tochter und meinen Mann zurück in den Kreissaal. Ich wurde dann noch genäht und getackert, wo mir dann n bissl übel wurde, und leicht spucken musste, was aber gleich vorbei war.
Da es mir kreislauftechnisch so gut ging, durfte ich gleich zurück in den Kreissaal um mit unserer Tochter zu kuscheln. Die Narkose hat auch sehr schnell ihre wirkung verloren, so dass wir eineinhalb Stunden nach ihrer Geburt, auf die Sation verlegt wurden.
Da ich ein Einzelzimmer hatte, kann ich nichts dazu sagen wie es ist, mit anderen im Zimmer zu liegen, aber nachts hab ich immer die Baby's schreien hören und war dann auch froh drüber das ich mich so entschieden habe.
Zur Station kann ich eigentlich nichts schlechtes sagen, da alle eigentlich total lieb und nett sind, außer ein paar Ausnahmen, die mich auch beinahe ums Stillen gebracht hätten, aber das klappt seit dem wir daheim sind super :-)
Das einzige was ich zu bemängeln hatte, war eigentlich das jeder ne andere Meinung vom Stillen hat und einen überzeugen will, aber ich hab einfach auf mein Gefühl gehört, was sich als richtig herausstellte. Wurden am Samstag entlassen.
Hab den KS super verkraftet, saß nachmittags schon wieder im Schneidersitz im Bett und bin abends schon wieder rumgelaufen. Schmerzmittel hab ich keine gebraucht und jetzt, 18 Tage danach, ist meine Wunde komplett verheilt und man merkt mir nicht an, das ich per KS entbunden hab.
Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir gern eine PN senden :-)
Hier noch die Daten unserer Maus:
10.35 Uhr
3380g
KU: 35cm
GLG Januarbaby mit Marie Lara :AMOUR: :AMOUR: