Ich bin nun in der 31. Woche schwanger und habe beim Jugendamt eine Beistandschaft beantragt. Die haben sofort dem Kindsvater eine Aufforderung geschickt, die Vaterschaft anzuerkennen.
Daraufhin kam von ihm ein niederschmetternder Brief zurück- "er könne nicht der Vater sein, hätte mich kaum gesehen, hätte immer verhütet- und sowieso wäre meine Behauptung absurd."
Soweit so gut, dass er sich so entwickelt war in den letzten Wochen schon abzusehen, aber trotzdem ist es ein wenig ein Schlag in die Magengrube.
Das JA sagte mir nun nur, dass ich bis zur Geburt abwarten müsse- logischerweise.
Kann mir jemand die Schritte, die dann gegangen werden müssen, erklären?
Muss ich mit ihm vor Gericht oder läuft das alles über den Postweg? Wo muss er den Vaterschaftstest machen bzw wo gibt er die Blutprobe ab?
Was kostet der ganze Spaß? Muss ich auch etwas zahlen, obwohl er definitiv der Vater ist?