Hey
Ich stehe ja auch kurz vor der Geburt unseres 2. Kindes - gestern war der ET ;-)
Bei unserer ersten Tochter hatten wir eine Beleghebamme, die zu uns nach hause gekommen ist, als es los ging. Das war super, denn die hat abends nach dem Muttermund gesehen, nachdem ich schon seit nachmittags alle 5 Minuten Wehen hatte, die aber gut auszuhalten waren. Der Muttermund war da gerade mal bei 2 cm, also sagte sie, sie fährt nochmal heim und wir sollen auch versuchen noch zu schlafen. Ich hatte auch die gesamte Nacht hindurch alle 5 minuten wehen, die aber nicht wirklich stärker wurden. Am nächsten Morgen um 8.00 Uhr kam sie dann und erst gegen 10.00 Uhr, als der Muttermund bei 5 cm war, sind wir zusammen ins Krankenhaus gefahren. Geboren wurde die Kleine dann erst nachmittags um 15.37 Uhr und nach 5 Stunden sind wir wieder heim. Ich wollte eine ambulante geburt und da es uns allen gut ging (keinerlei verletzungen) sprach nichts gegen ein entspanntes ruhiges Wochenbett zuhause, statt einem Mehrfachzimmer mit Frauen, die ich nicht kenne, deren Besuch und störungen durch die Schwestern, Visite usw
Es ist also so eine sache mit den Zeitangaben, wann man ins Krankenhaus fährt. Das wichtigste ist das innere Bauchgefühl. Bei dieser Schwangerschaft habe ich angefangen selbst den Muttermund zu tasten, damit ich selbst einschätzen kann, wie weit die Geburt fortgeschritten ist. Da ich schon seit langem mit regelmäßigen, relativ schmerzhaften Senkwehen zu tun habe, gibt es mir eine große Sicherheit selbst zu sehen, ob sich die Wehen auf den Muttermund auswirken oder nicht.
Machst du Dammmassage? Die hilft vor einem Dammriss. Geschnitten wird ja heutzutage eigentlich nicht mehr. Ich hatte bei meiner ersten auserdem mit dem Epi No trainiert, das ist ein Ballon, mit dem man den Damm dehnen kann und die Austreibung trainiert. Vielleicht ist das ja was für dich.
So, jetzt hab ich einiges geschrieben ;o)
LG