noah_12558413Es gibt...
durchaus Fälle, in denen man Krebspatienten mithilfe von Stammzellen aus Nabelschnurblut u.a. die Chemotherapie ersparen konnte und die heute als geheilt gelten.
Wenn das reine Spekulation ist, dann frag ich mich, wo dann diese Forschungsergebnisse herkommen.
Und dass Stammzellen aus Nabelschnurblut aufgrund ihres geringeren Alters einfach höhere Heilungsmöglichkeiten besitzen als Stammzellen eines älteren Menschens, das ist wohl dann auch aus dem Hut gezaubert oder wie?
Man ist wohl jetzt sogar schon dran, Volkskrankheiten wie Alzheimer oder Parkinson damit zu lindern. Zu lindern, nicht zu heilen, das ist richtig. Aber wenn man einmal jemanden gesehen hat, der unter diesen Krankheiten leidet und ständig irgendwelche Medikamente schlucken muss, dann überlegt man ernsthaft, ob man dieses Schicksal seinem Kind ersparen will oder nicht.
Und wo die Medizin in 30 Jahren oder später steht, wer weiß das heute schon...
Und was die Kosten angeht: gut, der Betrag für die Aufbereitung ist kein Pappenstiel, das geb ich zu. Aber wenn man dies und die Jahresgebühr für die Einlagerung mal durchrechnet, hat man einen Betrag X für 20 Jahre (z.B.). Wenn man das dann auf eine monatliche Summe runterrechnet, kommt man auf eine "Monatsrate" Y, die so verschwindend gering ist, dass man dafür noch nicht mal einen Monatsbeitrag für eine Lebensversicherung bezahlen könnte.
Deshalb war für unsere Familien die Entscheidung sehr einfach, zum Besten unseres Kindes...
Im Übrigen ist es die Entscheidung jedes Einzelnen, wie er zu diesem Standpunkt steht!
LG von der Mieze