Hallo!
ich schreibe dir einfach mal was mein freund auf so eine frage hier im forum geantwortet hat:
Guten Tach an de ganzen Mädels hier!
Ich bin einer dieser Männer, die sich nun "Vater" nennen dürfen.
Die Geburt war eine sehr interessante Erfahrung. Irgendwie lief alles wie in einem Film an mir vorbei. Es war irgendwie weniger schlimm, als ich es mir ursprünglich vorgestellt habe. Ich bin sonst nicht der Typ, der so mega "zäh" is, ich werde beim Blutabnehmen schon Ohnmächtig...
Es ist sicher schwer, seine Freundin da liegen und leiden zu sehn, aber wenn man sich immer wieder klar macht, das es ja "normal" ist, kann man sich ganz gut unter Kontrolle halten. Man sollte versuchen seinen Partner einfach gut zu zu sprechen und von seinen eigenen Problemen, die jeder Mann in dieser Situation sicher haben wird, abzulenken.
Wenn das Kind dann da ist, dauert es erstmal 'n paar Sekunden, um zu realisieren, das jetzt alles vorbei ist, bzw. Dein neues Kapitel als Vater anfängt...
Ich weiß nicht warum, wir Männer gelten ja als der Teil des Menschen, der seine Gefühle nicht zeigt, aber ich kenne keinen Mann und hab' auch von keinem gehört, der nicht nach der Geburt geweint hat. Irgendwie spielen die Gefühle Achterbahn und man(n) heult wie ein kleines Kind. Es ist ein wahnsinniges Erlebnis, das ich jedem nur empfehlen kann.......
mfg
Der Macker von Sanny ;-)